Mittwoch, 18. Dezember 2013

Gott preisen und rühmen hl

Losung: Ich, der HERR, das ist mein Name, ich will meine Ehre keinem andern geben noch meinen Ruhm den Götzen. Jesaja 42,8

Lehrtext: Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig! Offenbarung 15,4

Liebe Leserin, lieber Leser,

was erlaube ich mir kleiner Mensch, immer wieder so menschlich von dem gewaltigen Gott zu reden? Wie soll ich seine Hoheit und Majestät in Worte fassen? Wie angemessen von seiner Macht und seinen Wundern reden? Wie ihn rühmen und preisen, den Ewigen und Heiligen, der ich doch ein sündiger und sterblicher Mensch bin?!
Aber nun ist ja das Unfassbare eingetroffen, dass dieser unbegreifliche Gott mein und dein Gott sein will. Der König der Welt hat sich begreifbar gemacht in einem kleinen Kind in großer Armut. Er sagt in der Losung: »Ich bin der mächtige und helfende Gott. „Ich-bin-da“ so heiße ich. Diese meine Ehre lasse ich mir von niemand nehmen, meinen Ruhm überlasse ich nicht den Götzen!« (Neue Übersetzung). Sein Ruhm besteht in dem, was Götzen nicht tun können, dass er seine Menschenkinder liebt. Und die große und wunderbare Tat des allmächtigen Gottes, des Königs aller Völker (Lehrtext) besteht darin, dass er in diesem Kind zu uns kommt, um uns zu suchen in unserer Gottlosigkeit, um unsere Last und Schuld zu tragen, um uns am Kreuz zu vergeben und im auferstandenen Christus eine Hoffnung zu schenken, die stärker ist als der Tod.
Ich kleiner Mensch darf mir erlauben, den großen Gott ganz menschlich ‚Vater‘ zu nennen, weil Jesus mich dazu ermutigt hat und dich auch.

Gebet: Ja, Herr, deinen Namen preise ich und deine Taten rühme ich. Denn du allein bist Gott, und niemand ist dir gleich. Deine Majestät zeigst du darin, dass du mir in Jesus dienst und deine Größe, dass du dich in ihm für mich klein machst. So kann auch ich dich lieben als meine himmlischen Vater und dir vertrauen. Amen

Herzliche Grüße


Hans Löhr 

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