Freitag, 6. Dezember 2013

Und wie betest du? hl

Losung: Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Jesaja 50,4

Lehrtext: Am Morgen, noch vor Tage, stand Jesus auf und ging hinaus. Und er ging an eine einsame Stätte und betete dort.  Markus 1,35

Liebe Leserin, lieber Leser,

was Jesus vor Sonnenaufgang gebetet hat, weiß ich nicht. Aber ich kann Ihnen / dir sagen, was ich bete, wenn ich aufwache. Manchmal bete ich die Verse 1.2.5.6 aus dem Gesangbuchslied 445 „Gott des Himmels und der Erden“.
Manchmal bete ich so ähnlich wie in diesem Gebet:

Gebet: Guten Morgen, mein Gott, mir geht es heute nicht so besonders gut. Aber ich will dir jetzt nicht die Ohren volljammern.
Ich will dir zuallererst danken, dass ich beten kann. So weiß ich, dass du da bist und mich hörst. Das tut mir gut. Denn du gehst mit mir in diesen Tag. Mit deiner Hilfe kann ich die Herausforderungen annehmen, die auf mich zukommen. Dazu gibst du mir Kraft. Lass mich bei allem, was ich heute sage und tue darauf achten, was dir recht ist.
Ich danke dir auch, dass du mir diesen Tags schenkst, einen weiteren Tag in meinem Leben. Ich muss heute keine Angst haben vor Hunger oder Krieg. Ich hab ein Dach überm Kopf und kann arbeiten. Ich kann sehen und hören, schmecken und fühlen. Ich habe Angehörige und Freunde. Bitte behüte heute auch sie.  Für das alles und noch so viel mehr, was du mir Gutes tust, danke ich dir. Darauf will ich schauen, darüber mich freuen. Amen

Ein solches Gebet hilft mir beim Start in den Tag und trägt mich hindurch. Und wie betest du?

Herzliche Grüße


Hans Löhr 

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