Losung: Man wird
wieder hören den Jubel der Freude und Wonne, die Stimme des Bräutigams und der
Braut und die Stimme derer, die da sagen: »Danket dem HERRN Zebaoth; denn er
ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.« Jeremia
33,11
Lehrtext: Jesus sprach
zu ihnen: Wie können die Hochzeitsgäste fasten, während der Bräutigam bei ihnen
ist? Markus 2,19
Liebe Leserin, lieber Leser,
erinnern Sie sich / erinnerst du dich daran, als du am Boden
zerstört warst und das Gefühl hattest, dass niemals wieder etwas in deinem
Leben gut sein würde? Vielleicht warst du durch eine Prüfung gefallen.
Vielleicht hattest du vom Arzt eine schlechte Nachricht bekommen. Vielleicht
hatte man dich entlassen oder du warst untröstlich wegen einer Scheidung oder
eines Todesfalls. Jedenfalls gibt es solche Zeiten, in denen man nur noch
schwarz sieht. Und wenn es dir im Augenblick gerade so gehen sollte, dann lass
dir das heutige Losungswort von Gott persönlich gesagt sein.
Ursprünglich war es für die Israeliten gedacht, die den Untergang
und die Zerstörung Jerusalems erlebt hatten und sich nicht vorstellen konnten,
dass in den Straßen ihrer Stadt jemals wieder fröhliche Menschen sein würden.
Aber es ist anders gekommen. Und selbst heute, während des Krieges zwischen
Israel und Gaza, haben in Ostjerusalem die Palästinenser und in West Jerusalem
die Juden ihre Hochzeitsfeste gefeiert. Und auch du sollst wieder lachen und
fröhlich sein, auch wenn es dir im Augenblick vielleicht nicht danach zu Mute
ist. Und wir, die wir in unserem Leben solche dunklen Zeiten erst mal hinter uns
haben, können Gott dankbar sein, dass er unser Schicksal wieder gewendet hat.
Denn wir haben einen freundlichen und gütigen Gott.
Gestern haben wir in Thann Kirchweih und in Burgoberbach das
Lichtblickjubiläum gefeiert. Da gab es zurecht viele fröhliche Gesichter. Gott
ist der Letzte, der uns ernst, schlecht gelaunt oder verkniffen sehen will,
wenn wir dazu keinen Anlass haben. Okay, manchmal hat man schon einen Anlass
dazu, zumindest meint man das so. Aber öfter, viel öfter haben wir allen Grund,
uns des Lebens und unseres Gottes zu freuen. Und das, liebe Leserin, lieber
Leser, wollen wir beide, du und ich, heute tun.
1. Wiesen und Berge, die
Wälder und Seen,
was lebt und atmet in Tälern und Höh'n: Es trägt Deine Handschrift, bezeugt Dein Tun, verkündet Deinen Ruhm. |
2. Das Werk Deiner Liebe,
das Du in mir vollbracht,
das mich zum Kind Deines Reiches gemacht: Es trägt Deine Handschrift, bezeugt Dein Tun, verkündet Deinen Ruhm. |
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Und darum jubel ich
Dir zu,
dass jeder es hört: Der Meister bist Du. Ich will tanzen und singen vor Dir, Du herrlicher Schöpfer, Ehre sei Dir. |
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Herzliche Grüße und eine gute neue Woche!
Hans Löhr
p.s.: Hier gibt es Fotos vom Lichtblick-Jubiläum und von der
Kirchweiheröffnung in Thann:
Facebook: www.facebook.com/evang.Kirchengemeinde
Internet: www.sommersdorf-thann.de
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