Sonntag, 31. Dezember 2017

Gottvertrauen, Weltvertrauen, Selbstvertrauen hl

LosungDer HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen, und ihr Geschrei über ihre Bedränger habe ich gehört. 2.Mose 3,7 

LehrtextSo sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16 

Liebe Leserin, lieber Leser,

was unterscheidet eigentlich einen, der glaubt von einem, der nicht glaubt? Nun, darauf gibt es wohl mehrere Antworten. In Losung und Lehrtext heute finde ich zwei davon: ​A​ls einer der glaubt, lebe ich in einem Bezugsrahmen, der mir ​hilft, ​mein Leben und diese Welt zu bewerten und der mir Halt und Orientierung gibt. ​Dieser Bezugsrahmen ist die Bibel, ist das, was sie mir von Gott, der Welt und über mich sagt. ​
     Von Gott sagt sie, was zum Beispiel heute in Losung und Lehrtext steht: Er sieht die Not seiner Menschen, er ist mitfühlend, er hört ihre Seufzer und zählt ihre Tränen. Und er schickt zu uns den, der „Jesus“ heißt, den „Gott hilft“. Von der Welt sagt die Bibel, dass er sie und seine Menschen nicht nur mag, sondern „so sehr“ liebt. Von mir sagt sie, dass ich von Gott nicht vergessen und für ihn nicht verloren bin - und du auch nicht.
​     Auf dieser biblischen Grundlage bewerte ich Gott, die Welt und mich und kann sagen: Gott ist barmherzig, die Welt ist von ihm geliebt, ich bin gerettet. Das ist mein Bezugsrahmen. Das sind die Koordinaten, an denen ich mich orientiere. Das ist mein Glaube, der mir Gottvertrauen, Weltvertrauen und Selbstvertrauen gibt, der mich öffnet für Gott, die Welt und meine Mitmenschen. Braucht es noch mehr?
     Irgendwann habe ich mich mal entschieden, so zu glauben, nicht zuletzt deshalb, weil mir das gut tut. Bei mir war das kein einmaliger Akt, sondern ein Prozess, ein Weg, der dazu geführt hat. Doch nun habe ich den Eindruck, dass das nur die eine Hälfte der Wahrheit ist. Die andere ist, dass sich Gott längst für mich entschieden hat und mein Glaube sein Geschenk ist. Es macht mich zuversichtlich, und darum nehme ich es mit ins neue Jahr.

Gebet:
​ Herr, ich glaube, dass du durch das Wort der Bibel zu mir sprichst. Damit öffnest du mir die Augen über dich, diese Welt und über mich. Nun habe ich einen anderen Blick und kann das alles in deinem Licht neu verstehen.​ Dafür danke ich dir. Begleite mich auch im neuen Jahr und erhalte mir diesen Glauben. Amen
Gott segne deinen Ausgang aus dem alten und den Eingang ​ins neue Jahr!
Herzliche Grüße
​. 
Hans Löhr

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