Lehrtext: Was ihr
gehört habt von Anfang an, das bleibe in euch. 1.Johannes 2,24
Liebe
Leserin, lieber Leser,
drei
Gedanken aus Losung und Lehrtext für den heutigen Tag:
1. Seit Jesus sind wir nicht mehr „Knechte“, sondern Kinder Gottes. Darum können wir so beten: „Rede, Vater im Himmel, denn dein Kind (dein Sohn, deine Tochter) hört.“ Zwischen ihm und uns geht es nicht wie beim Militär nach Befehl und Gehorsam, sondern danach, wie ein guter Vater zu seinen Kindern spricht. Und natürlich geht es auch darum, was er zu sagen hat.
1. Seit Jesus sind wir nicht mehr „Knechte“, sondern Kinder Gottes. Darum können wir so beten: „Rede, Vater im Himmel, denn dein Kind (dein Sohn, deine Tochter) hört.“ Zwischen ihm und uns geht es nicht wie beim Militär nach Befehl und Gehorsam, sondern danach, wie ein guter Vater zu seinen Kindern spricht. Und natürlich geht es auch darum, was er zu sagen hat.
2. Ich selbst ertappe mich dabei, dass ich beim Beten sehr
oft drauflos rede, statt erst einmal, wie in der heutigen Losung, zu
sagen: „Rede, Vater, denn ich höre.“ Und dann sollte ich das auch tun:
hören, erst mal nur hören. Ja, das nehme ich mir gleich für heute vor.
Schließlich habe ich es schon öfter erlebt, dass ich dann von Gott eine Antwort
oder auch einen Hinweis bekommen habe, womit ich nicht gerechnet hatte.
Das hat mir nicht immer gefallen, aber schließlich doch gut getan.
3. Was der Lehrtext sagt, ist scheinbar banal: Bevor du etwas
in dir hast, musst du erst etwas in dich hineinlassen. Das ist mit dem
Essen genauso wie mit dem Glauben. In unserer Gemeinde hat die Arbeit mit
Kindern einen hohen Stellenwert. Wir möchten, dass der Glaube in ihnen wächst.
Darum erzählen die Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit die
Geschichten aus der Bibel. Doch ebenso wichtig ist es, dass sie ihre eigene
Glaubensgeschichte erzählen, warum Gott ihnen wichtig ist und was sie mit ihm
erlebt haben. Nicht alle Kinder nehmen das in gleicher Weise auf. Aber
doch bleibt bei den meisten etwas hängen. Und das ist es auch, wofür ich bete:
Gebet: Herr,
was du mir an Glauben durch andere Menschen und durch das Wort der Bibel
geschenkt hast, will ich um keinen Preis mehr verlieren. Denn daraus
gewinne ich jeden Tag aufs Neue Lebensmut und Zuversicht. So will ich auch
weiterhin offen sein für dich und dein Wort, dass ich höre, was du mir zu sagen
hast und danach lebe. Und so bitte ich dich vor allem für unsere Kinder: Öffne
du ihnen die Ohren und Herzen, wenn Menschen ihnen von dir
erzählen. Schenke ihnen dann den Glauben, der sie für ein ganzes Leben
reich macht. Amen
Herzliche
Grüße
Hans Löhr
Mit Spracherkennung diktiert. Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
****************************** ****************************** ***************
Alle bisherigen Losungsauslegungen im Internet-Blog: <http:// glaubenswachstum.blogspot.com/
****************************** ****************************** ***************
Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen