Sonntag, 16. September 2018

Was ich mir selbst sage hl

Losung: HERR, kehre dich doch endlich wieder zu uns und sei deinen Knechten gnädig! Psalm 90,13 

LehrtextJesus spricht: Ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. Johannes 16,22 

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich spreche jetzt mal zu mir selbst und sage: 
     „Hans, wenn du jemals den Eindruck haben solltest, Gott habe sich von dir abgewandt, weil du seine Hilfe nicht spürst, dann glaube dir nicht. Es mag schon sein, dass Gott dir fern scheint. Von dir aus kann das schon mal so aussehen. Doch von ihm aus ist es anders. Er ist und bleibt dir treu. Sein Name heißt „IchBinDa“ und um dieses seines Namens willen lässt er dich nicht im Stich. Habe dann Geduld. Halte aus, auch wenn es dir schwer fällt. Halte am Glauben fest und wirf dein Gottvertrauen nicht weg. Du hast sonst nichts mehr, woran du dich halten könntest. Bitte ihn dann um ein Zeichen, dass er nach wie vor für dich da ist. Und strecke deine Hände nach ihm aus, Tag und Nacht, bis du spürst, dass er sie nimmt. Denn dein Gott, Hans, ist nicht irgendein Gott. Ist nicht irgend eine Idee oder Vorstellung oder Illusion. Dein Gott ist und bleibt der Schöpfer der Welt, dein himmlischer Vater, der dich segnet und behütet, der in Jesus zu dir kommt, weil er dich nicht verlieren will, weil du ihm doch gehörst. Er umgibt dich auch dann noch von allen Seiten. Er vergibt dir, liebt und rettet dich weiterhin, ohne dass du zuvor etwas dafür tun musst. Das gilt und bleibt so, auch wenn es dir einmal nicht gut gehen sollte. Überwinde dann deinen Schmerz, deine Enttäuschung, deine Verzweiflung. Falte deine Hände, öffne deinen Mund und sage: 

Gebet: Herr, gegen allen Augenschein, gegen meinen Zweifel und gegen meinen Kleinglauben will ich dir, mein Gott, danken. Du hast mir bisher in meinem Leben so viel Gutes getan. Und auch wenn ich davon jetzt nichts spüre, so wirst du mir auch weiterhin Gutes tun. Und jetzt lass mich erfahren, dass du da bist und mir hilfst. Geh du mit mir durch meine schwere Zeit, bis ich wieder Licht am Ende des Tunnels sehe. Bis ich mich wieder freuen kann an dir, meinem Gott. Amen“

Das, liebe Leserin, lieber Leser, sage ich jetzt zu mir. Und so ähnlich möchte ich dann beten können, wenn es an der Zeit ist. 

Herzliche Grüße

Hans Löhr

Mit Spracherkennung diktiert. Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
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Alle bisherigen Losungsauslegungen im Internet-Blog<http://glaubenswachstum.blogspot.com/
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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

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