Sonntag, 2. September 2018

Wie wir überleben können hl

Losung: Die Elenden sollen essen, dass sie satt werden; und die nach dem HERRN fragen, werden ihn preisen. Psalm 22,27 

LehrtextJesus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. Johannes 6,35 

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Läden der Händler quellen über von Waren. Doch leere Hände haben, die man nach Sinn fragt.
Wer einst elend war, stirbt heute, weil er zu satt ist. Und wer einmal selbst dachte, lässt jetzt andere denken.
Priester sind Bettler geworden. Sie haben nichts mehr zu geben.
Philosophen bieten leeres Stroh feil. 
Leuchttürme senden kein Licht mehr aus.  

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Denn am Brot allein geht er zugrunde.
Er ist schnell, aber weiß nicht wohin.
Er lebt, aber weiß nicht wofür.
Er will mehr, aber weiß nicht wozu.
Er strebt nach Glück. Aber was, wenn er es hat?
Er will nicht mehr leiden. Wie will er dann reifen?
Er will jung bleiben. Zu welchem Preis?

Warum? Wozu? Wohin? Was hat alles für einen Sinn?
Bin ich nur Zufall? Kalte Notwendigkeit?
Muss ich verhungern am Brot allein?

Jesus spricht: Das Brot Gottes, das vom Himmel kommt, gibt der Welt das Leben ... Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (Johannes 6,33-35)

Hungernde und dürstende Seelen inmitten von Überfluss. Sind sie erstmal tot, ist die Frage nach dem Sinn verstummt. Dann gellt es laut durch die materialistische Welt: "Nach uns die Sintflut! Was kümmert mich der Klimawandel? Was kümmern mich Insekten und Vögel? Was kümmert mich das Leid der Tiere in den Ställen? Was kümmern mich die Menschen im Elend. Was kümmern mich die eigenen Kinder und Enkel? Hauptsache mir geht es jetzt gut."

Die Gier gibt der Welt den Todesstoß. Gottes Liebe in Jesus schenkt ihr Leben. 
Der Glaube ist zu einer Frage des Überlebens geworden und längst nicht mehr nur eine Frage nach dem ewigen Leben.

Gebet: Herr, ich lege mein Schicksal in deine Hand. Nähre du meine Seele mit deinem Wort. Sei du der Sinn meines Lebens. Wärme mich mit deiner Liebe. So will ich das Brot des Lebens teilen mit denen, die danach fragen. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr

Mit Spracherkennung diktiert. Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
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Alle bisherigen Losungsauslegungen kann man hier im Internet-Blog nachlesen: <http://glaubenswachstum.blogspot.com/>
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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

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