Losung: Ich will mit ihnen einen
Bund des Friedens schließen, der soll ein ewiger Bund mit ihnen sein. Hesekiel 37,26
Lehrtext: Christus Jesus ist
gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und
Frieden denen, die nahe waren. Epheser 2,17
Liebe Leserin, lieber Leser,
am Schluss eines Kirchengottesdienstes
singe oder sage ich zur Gemeinde: »Gehet hin im Frieden des Herrn!« Aber
was genau sage ich da? Was bedeutet es, dass jemand „im Frieden des Herrn“
wieder nach Hause geht, in den Sonntag, in die neue Arbeitswoche oder gar in
das neue Jahr?
Was meinst du?
Ich meine, dass ein Mensch im Gottesdienst seine innere Unruhe und seinen Unfrieden abladen und da lassen kann. All den Ärger, der sich aufgestaut hat. All den Stress, der ihn krank macht. All die Konflikte, die er in der Familie oder am Arbeitsplatz hat. Gut möglich, dass ihn das dann später wieder einholt. Aber vielleicht geht er doch etwas verändert an diese Sachen ran, etwas gelassener, getroster und besonnener, mit etwas mehr Abstand. Vielleicht. Ich wünsche es dir jedenfalls – und mir auch.
Doch wie macht man das mit dem „Abladen“? Ich sage dir, wie ich das mache. Ich spreche zu Beginn des Gottesdienstes oder auch mal zwischendurch ein kleines Gebet so wie dieses:
Was meinst du?
Ich meine, dass ein Mensch im Gottesdienst seine innere Unruhe und seinen Unfrieden abladen und da lassen kann. All den Ärger, der sich aufgestaut hat. All den Stress, der ihn krank macht. All die Konflikte, die er in der Familie oder am Arbeitsplatz hat. Gut möglich, dass ihn das dann später wieder einholt. Aber vielleicht geht er doch etwas verändert an diese Sachen ran, etwas gelassener, getroster und besonnener, mit etwas mehr Abstand. Vielleicht. Ich wünsche es dir jedenfalls – und mir auch.
Doch wie macht man das mit dem „Abladen“? Ich sage dir, wie ich das mache. Ich spreche zu Beginn des Gottesdienstes oder auch mal zwischendurch ein kleines Gebet so wie dieses:
Gebet: Herr, ich bin jetzt da, damit ich
Frieden finde und neue Kraft schöpfe. Ich bin da, weil du da bist.
Lass mich deine Nähe spüren und hilf mir mit meinem Leben
zurechtzukommen. Ich gebe dir jetzt alles, was mich beunruhigt und
belastet. Was mir Sorgen macht und was mich bekümmert. Nimm es! Nimm es mir ab
und gib mir dafür deinen Frieden. Stärke mich in dem Glauben, dass du größer
bist als alle meine Probleme und ich mit dir überwinde, was mir schwer
fällt. Amen
So oder so ähnlich bete ich im
Gottesdienst. Aber nicht nur da. Und danach ist es mir leichter. Ich kann dann ruhiger in die Nacht gehen oder in den neuen Tag,
in den Sonntag oder in die neue Arbeitswoche.
Gut zu wissen, dass
ich wenigstens mit Gott keinen Stress habe. Er ist der ruhende Pol in meinem
Leben. Bei ihm kann ich aufatmen und inneren Frieden finden.
Nimm auch du seinen Frieden mit in diesen Tag!
Nimm auch du seinen Frieden mit in diesen Tag!
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Mit Spracherkennung diktiert.
Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
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Alle bisherigen Losungsauslegungen im
Internet-Blog: <http://glaubenswachstum.blogspot.com/
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Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595
Burgoberbach
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