Losung: Du bist der Trost Israels und sein
Nothelfer. Warum stellst du dich, als wärst du ein Fremdling im Lande und ein
Wanderer, der nur über Nacht bleibt? Jeremia 14,8
Lehrtext: Jetzt
erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt
bin. 1.Korinther 13,12
Liebe Leserin, lieber Leser,
wem gehört Gott? Dir? Wichtiger ist, dass du ihm gehörst.
„Du bist der Trost Israels und sein Nothelfer“ – so betete der Prophet
Jeremia und vereinnahmte Gott für sein Land. Und was ist mit den Menschen
in anderen Ländern und Nationen? Ist Gott heute nicht auch der
Trost der Palästinenser und ihr Nothelfer? Ist er nicht auch der Trost der
Chinesen und der Nothelfer der Russen, der Türken, der Perser und der
Brasilianer? Ist er nicht auch Trost und Nothelfer der Deutschen und darum
von dir und mir? Wie sollte der Menschenvater das auch nicht sein?
Ja, Gott ist ein Wanderer (Losung), der nicht in einem
Land, nicht in einer Nation sein festes Haus baut, um da zu wohnen. Er
bleibt überall, wo man ihn willkommen heißt, nicht nur für eine Nacht. Aber
mehr noch wohnen und bleiben alle in ihm, auch die ihn nicht
willkommen heißen. »In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen«, sagt Jesus (Johannes 14). Wem dürfte ich da das
Wohnrecht absprechen? Wem den Zutritt verwehren? Bin ich denn Gottes
Hausmeister? Wir wohnen alle in seinem Haus, auch die, die den Hausherrn nicht
kennen. Mein Glaube eignet sich nicht, die Welt in Gut und Böse aufzuteilen. So
denken kleine Kinder. Ich aber bin erwachsen und überzeugt, dass wir alle
ohne Ausnahme der Liebe Gottes bedürftig sind. Er schenkt sie jedem. Aber nicht
jeder hat dieses Vertrauen und kann sie erwidern.
Was weißt du von Gott? Kann man überhaupt etwas von ihm
wissen? Kann man ihn erkennen und sagen: So ist er und so nicht?
Ja, das glaube ich. Ich erkenne ihn da, wo er erkannt sein will: In Jesus. In ihm zeigt es sich mir wie er ist: Barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte (Psalm 103); ein guter Hirte für seine Menschen, der ihr Heil will und nicht ihr Unheil, der sie segnet und nicht verflucht, der sie heilt und nicht verwundet, der sie liebt und nicht bestraft. So und noch mehr ist er für seine Menschen, für dich und für mich. Kennst du ihn?
Ja, das glaube ich. Ich erkenne ihn da, wo er erkannt sein will: In Jesus. In ihm zeigt es sich mir wie er ist: Barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte (Psalm 103); ein guter Hirte für seine Menschen, der ihr Heil will und nicht ihr Unheil, der sie segnet und nicht verflucht, der sie heilt und nicht verwundet, der sie liebt und nicht bestraft. So und noch mehr ist er für seine Menschen, für dich und für mich. Kennst du ihn?
Jetzt erkenne ich ihn erst im Glauben und was ich
erkenne, sind Bruchstücke von Gott, sagt der Apostel Paulus (Lehrtext).
Aber einmal werde ich ihn schauen und so sehen, wie er mich jetzt sieht und so
erkennen, wie er mich jetzt erkennt: Vollständig und vollkommen, in seiner
ganzen Fülle und Herrlichkeit.
Gebet: Herr, wenn ich
mich nicht auf meinen Glaubensweg mache, wie will ich
dich dann in Jesus erkennen? Wie willst du mir dann in ihm begegnen und
dich von mir finden lassen? Aber du findest Wege zu Menschen, wo ich keine
sehe. Und du lässt dich entdecken, wo es niemand vermutet. Danke, dass du
mich gefunden hast. Lass dich auch von denen finden, die noch auf der Suche
sind oder die Suche bereits aufgegeben haben. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Mit Spracherkennung
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Alle bisherigen Losungsauslegungen im Internet-Blog: <http://glaubenswachstum.blogspot.com/
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Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach
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