Losung: Singet fröhlich Gott, der unsre Stärke ist! Psalm 81,2
Lehrtext: Paulus schreibt: Ich will beten mit dem Geist und will auch beten mit dem Verstand; ich will Psalmen singen mit dem Geist und will auch Psalmen singen mit dem Verstand. 1.Korinther 14,15
Liebe Leserin, lieber Leser,
immer gut gelaunt mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen durch den Tag – das wär's. Aber nicht mit irgendeinem Lied, sondern mit Liedern, in denen ich Gott lobe und preise, weil er der Schöpfer aller Dinge und allen Lebens ist, weil auch ich sein Geschöpf und Kind bin und weil ich all meine Lebenskraft, meine körperliche und seelische Kraft und Gesundheit, ihm verdanke.
Immer gut gelaunt mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen durch den Tag – warum eigentlich nicht? Vermutlich spricht dagegen weniger, als ich wahrhaben will. Vermutlich bin ich nur zu bequem, zu gleichgültig und zu nachlässig im Glauben als dass ich diese Welt und mein Leben als Gottesgeschenk erkenne, annehme und schätze.
Doch, doch, es hängt schon auch von mir ab, mit welchem Blick ich Gottes Schöpfung und mich selbst ansehe. Ob ich eher auf die problematischen Dinge achte, auf das, was mir nicht gefällt und was mir Sorgen macht oder ob ich auf das sehe, was dennoch alles gut und schön ist. Und, so glaube ich, davon gibt es im Leben eines jeden Menschen eine ganze Menge.
Immer gut gelaunt mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen durch den Tag – warum eigentlich nicht? Vermutlich spricht dagegen weniger, als ich wahrhaben will. Vermutlich bin ich nur zu bequem, zu gleichgültig und zu nachlässig im Glauben als dass ich diese Welt und mein Leben als Gottesgeschenk erkenne, annehme und schätze.
Doch, doch, es hängt schon auch von mir ab, mit welchem Blick ich Gottes Schöpfung und mich selbst ansehe. Ob ich eher auf die problematischen Dinge achte, auf das, was mir nicht gefällt und was mir Sorgen macht oder ob ich auf das sehe, was dennoch alles gut und schön ist. Und, so glaube ich, davon gibt es im Leben eines jeden Menschen eine ganze Menge.
Gut, nicht alle, die das lesen, haben einen Grund zu singen. Wem es richtig schlecht geht, wie soll der gut gelaunt und fröhlich sein? Andererseits gibt es bestimmt ein paar Leserinnen und Leser, die heute so richtig gut drauf sind. Die möchte ich ermuntern, das doch auch ihrem Gott zu sagen und zu zeigen.
Aber noch mehr ermuntern möchte ich mich selbst und all die anderen, die eigentlich keinen Grund zu großer Klage haben. Lasst uns doch mal innehalten und jetzt Gott danken, einfach so. Machen wir uns doch jetzt mal bewusst, dass unser Leben sein Geschenk ist. Dass er uns durch alle Wechselfälle des Lebens bis hierher gebracht hat. Dass wir in einer Welt voller Wunder leben. Oder ist die Blüte des Löwenzahns etwa kein Wunder? Und selbst die lästige Schnake, ist nicht auch sie mit ihrer filigranen und grazilen Gestalt ein wunderbares Wesen? Öffnen wir Augen und Ohren, sehen und hören wir, wie um uns herum die Wiesengräser sich stolz zum Himmel recken, die Lupinen ihre prachtvollen Kerzen aufstecken und die Amsel flötet.
Aber noch mehr ermuntern möchte ich mich selbst und all die anderen, die eigentlich keinen Grund zu großer Klage haben. Lasst uns doch mal innehalten und jetzt Gott danken, einfach so. Machen wir uns doch jetzt mal bewusst, dass unser Leben sein Geschenk ist. Dass er uns durch alle Wechselfälle des Lebens bis hierher gebracht hat. Dass wir in einer Welt voller Wunder leben. Oder ist die Blüte des Löwenzahns etwa kein Wunder? Und selbst die lästige Schnake, ist nicht auch sie mit ihrer filigranen und grazilen Gestalt ein wunderbares Wesen? Öffnen wir Augen und Ohren, sehen und hören wir, wie um uns herum die Wiesengräser sich stolz zum Himmel recken, die Lupinen ihre prachtvollen Kerzen aufstecken und die Amsel flötet.
Na dann, geh hinaus, schicke dein Herz auf die Reise und singe:
Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben,
sich ausgeschmücket haben.
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben,
sich ausgeschmücket haben.
Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide;
Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an
als Salomonis Seide,
als Salomonis Seide.
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide;
Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an
als Salomonis Seide,
als Salomonis Seide.
Ich selber kann und mag nicht ruhn,
des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen;
ich singe mit, wenn alles singt,
und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen,
aus meinem Herzen rinnen.
des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen;
ich singe mit, wenn alles singt,
und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen,
aus meinem Herzen rinnen.
Paul Gerhard 1653
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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Alle bisherigen Losungsauslegungen im Internet-Blog: <http:// glaubenswachstum.blogspot.com/
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Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach
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