Samstag, 4. Mai 2019

In Gottes Namen hl

LosungMit Gott wollen wir Taten tun. Psalm 60,14 

Lehrtext: Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. Kolosser 3,17 

Liebe Leserin, lieber Leser,

überlege doch mal, wenn du alles, was du tust, mit Gott tun willst (Losung), was ginge dann nicht mehr? Wo würde er nicht mitmachen? Ich denke bei allem, wo du direkt oder indirekt anderen oder dir selbst schadest. Wie ist das mit deinen Meinungen, die du äußerst. Schadest du damit jemandem? Zum Beispiel deinen Kindern und Enkelkindern, was ihre Zukunft betrifft. Was ist mit dem, das du über Abwesende sagst? Schadet es ihnen? Könntest du das auch genau so ohne Abstriche sagen, wenn sie anwesend sind? Was ist mit deinem Verhalten Zuhause und auf der Arbeit? Und deine Lebensgewohnheiten, schaden sie dir oder tun sie dir gut? ... Dieselben Fragen muss auch ich mir stellen.
     Und wobei macht Gott mit? Welche deiner Taten, Worte und Verhaltensweisen heißt er gut und unterstützt sie? Vielleicht kommt da bei dir nach ein wenig Nachdenken mehr zusammen, als du auf Anhieb glaubst.
     Der Lehrtext gibt uns den Hinweis, das, was wir tun, in seinem Namen zu tun. Hin und wieder gibt es noch solche, die bewusst "In Gottes Namen" sagen, wenn sie ihr Auto besteigen, eine Prüfung beginnen, eine Reise antreten, eine schwierige Entscheidung treffen, eine große Herausforderung annehmen oder ihren Kindern etwas gestatten, was ihnen nicht so leicht fällt.
     In Gottes Namen, in Jesu Namen - was ich auch tue, es soll von ihm gutgeheißen und gesegnet werden können. In seinem Namen soll alles beginnen. In seinem Namen soll alles geschehen. 

Hierzu ein altes Lied (Gebet):

was mir zu tun gebühret;
mit Gott wird alles wohlgetan
und glücklich ausgeführet.
Was man in Gottes Namen tut,
ist allenthalben recht und gut
und kann uns auch gedeihen.

2. Gott ist´s, der das Vermögen schafft,
was Gutes zu vollbringen;
er gibt uns Segen, Mut und Kraft
und lässt das Werk gelingen;
ist er mit uns und sein Gedeihn,
so muss der Zug gesegnet sein,
dass wir die Fülle haben.

EG 494, 1-2 Text: Salomo Liscow, Melodie: Johann Crüger wie "Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut"

Herzliche Grüße

Hans Löhr

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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

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