Losung: Als Mose seine Hand über das Meer reckte, ließ es der HERR zurückweichen durch einen starken Ostwind. 2.Mose 14,21
Lehrtext: Durch den Glauben gingen sie durchs Rote Meer wie über trockenes Land. Hebräer 11,29
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Rote Meer – für mich ist
es ein tropisches Tauchparadies mit herrlichen Korallen und farbenprächtigen
Riff-Fischen, mit schwebenden See-Schildkröten, verspielten Delphinen und
eleganten Haien …..
Für die Israeliten war es bei ihrer Flucht aus Ägypten ein unüberwindliches Hindernis: Vor ihnen die tödliche Flut, hinter ihnen die Reiterarmee des Pharao, die sie wieder in die Sklaverei zurücktreiben wollte. Sie saßen in der Falle. Die Lage war aussichtslos. Ihr Schicksal schien besiegelt. Da teilte sich das Meer, und sie kamen trockenen Fußes ans andere Ufer. Als aber die Soldaten ihnen nachjagten, kehrte die Flut zurück und ertränkte sie. Gott hatte sie gerettet.
So erzählt es die Bibel, so
erzählen es sich Menschen bis heute überall auf der Erde. Es ist eine der großen
Hoffnungsgeschichten und Mutmach-Erzählungen der Menschheit. Hollywood hat sie
1956 mit Charlton Heston als Mose und Yul Brynner als Pharao in dem
Monumentalfilm „Die Zehn Gebote“ eindrucksvoll in die Kinos gebracht.
Was die Geschichte dir sagen will
Ja, so eine alte Geschichte
kann spannend und interessant sein. Doch entscheidend ist, ob sie dir etwas zu
sagen hat, was dich auch heute angeht. Die Frage dazu lautet ganz einfach: Was
ist dein Rotes Meer? Also: Was steht dir im Weg, versperrt dir die Zukunft,
lässt dich verzweifeln?
Schön, wenn du zurzeit
sagen kannst: „Nichts. Es ist alles paletti, es ist alles okay.“ Und wenn
nicht? Dann hast du deinen Glauben, der Berge versetzen und das Meer teilen
kann (Lehrtext). Dann hast du deinen Gott, der dir
eine Tür öffnet, wo du keinen Ausweg siehst. Der dich bis jetzt durch manche
Wasser der Angst und manche Feuer der Leiden hindurchgebracht hat, weil du ihm
gehörst und er dich nicht im Stich lässt (Jesaja 43,1+2).
Vergiss nicht: Bis jetzt hat er noch immer dein Rotes Meer geteilt, sonst wärst
du nicht mehr hier.
Gebet: Herr, manchmal denke ich „Wie soll ich das bloß
schaffen?“ Dann denke ich an dich und dass ich mit deiner Hilfe noch immer
durch meine Schwierigkeiten gekommen bin, und mein Weg weitergegangen ist. Dann gehe
ich zuversichtlich von neuem auf mein "Rotes Meer" zu und vertraue darauf, dass
du mir wieder den Weg hindurch zeigen wirst, auch wenn er schwierig oder ein Umweg ist. Amen
Herzliche Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
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Danke für dieses wunderbare Beispiel. Lassen wir uns helfen auf all unseren Wegen und erinnern wir uns daran, das Gott uns immer wieder seine Hilfe und Gnade anbietet.
AntwortenLöschenWir dürfen sie annehmen.
Gottes Segen für uns alle
Elisabeth
Die Israeliten hatten Mose, wir haben Jesus Christus zu den Jüngern hat er gesagt:"Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden "
AntwortenLöschenDaran sollten wir uns immer wieder erinnern und fest halten. Amen
Gottes Segen