Losung: Tut kund seine Herrlichkeit unter den Nationen, unter allen Völkern seine Wunder. Psalm 96,3
Lehrtext: Paulus schreibt: Betet für uns, auf dass Gott uns eine Tür für das Wort auftue. Kolosser 4,3
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Grund, warum ich seit
vielen Jahren diese Losungsauslegungen schreibe, geht auf eine internationale
Umfrage zurück, was denn am meisten dazu beiträgt, dass der Glaube wachsen kann.
Das Ergebnis war, wie auch dieses Blog heißt: „Nachdenken über die Bibel“. Doch
warum soll der Glaube wachsen?
Ich bin überzeugt, dass es
keine bessere Nachricht für uns Menschen gibt als die „Gute Nachricht“, also
das Evangelium von Jesus Christus. Jedenfalls trifft das auf mich zu. Schlechte
Nachrichten bekommen wir zuhauf, sei es aus der großen weiten Welt oder auch im
persönlichen Umfeld. Sie ziehen mich nur runter.
Umso mehr brauche ich die
Zusage, dass Gott unser barmherziger Vater ist, der als
solcher „Himmel und Erde“ und auch mich geschaffen hat (siehe
Glaubensbekenntnis). Das wiederum erfahre ich durch Jesus
Christus, in dem Gottes bedingungslose Liebe Mensch geworden ist - für alle. Und
auch das macht mir Lebensmut und gibt mir Zuversicht, dass Gottes Wille
geschieht, dass er regiert und alles in Händen hat, auch wenn ich manches
nicht verstehe.
Darum hat es wenig Sinn, wenn ich mir Sorgen mache und Angst vor einer Zukunft habe, die ich nicht kenne. Vielmehr kann ich heute meinen Gott und meine Mitmenschen, soweit es mir möglich ist, lieben und damit auch mich selbst. Denn in ihm, sagt die Bibel, „lebe, webe und bin ich“ (Apostelgeschichte 17,28), in ihm wurde ich geboren, in ihm werde ich sterben und auferstehen.
Das Evangelium tut gut
Das genügt erst einmal,
obwohl die Gute Nachricht umfassender ist. Mir, wie gesagt, tut sie gut. Und
von anderen weiß ich das auch. Sie gibt Orientierung und Halt, tröstet und
richtet auf, schenkt Freude und Gelassenheit und erzählt von "Gottes Freundlichkeit und Menschenliebe" in Jesus (Titus 3,4) …
Ob sie aber, wie ich sie verstehe und von ihr in diesem Blog schreibe, auch bei
anderen ankommt, habe ich nicht in der Hand. Gott selbst muss die Tür für sein
Evangelium auftun (Lehrtext) und er tut es auch, sonst wäre es längst
vergessen.
Sein Wort ist aber, seit den Schriften der Bibel, immer Wort in Menschenmund, wird ohne Absicht missverstanden und verkürzt, aber auch absichtlich verdreht und missbraucht. Deshalb muss es zu jeder Zeit immer wieder neu bedacht und ausgelegt werden auf dem Hintergrund der Geschehnisse, die uns betreffen und der Erfahrungen, die wir jeweils machen. Zum "Nachdenken über die Bibel" brauche ich Gottes Geist, wie er mir in Jesus begegnet. Dann kann das Evangelium seine Kraft entfalten und der Glaube wachsen.
Gebet: Herr, ich danke dir für dein Wort in der Bibel. Damit
sagst du mir, dass du bei mir bist und ich dir vertrauen kann. Amen
Herzliche Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
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Moin, ich bin dankbar für die guten Nachrichten. Sie stärken mich für den Tag und lassen mich lächelnd in den Tag gegen. Das Lächeln kann ich dann weiter geben und freue mich über die Reaktionen.
AntwortenLöschenDanke und Gottes Segen
Elisabeth
Danke, das ist wahr. Gesegneten Sonntag. Amen
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