Samstag, 6. August 2022

Was ich brauche. Was ich will. hl

Losung: Hüte dich nur und bewahre deine Seele gut, dass du nicht vergisst, was deine Augen gesehen haben. 5. Mose 4,9 

Lehrtext: Denk daran, wie du die Botschaft empfangen und gehört hast, bewahre sie und kehre um! Offenbarung 3,3 

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Hüte dich!“, „bewahre!“, „vergiss nicht!“, „denke daran!“, „kehre um!“ – Verhältnismäßig viele Menschen sehnen sich auch heute noch danach, dass ihnen jemand sagt, wo es lang geht. Ich nicht. Ich sehne mich nicht nach den Befehlen des Mose (Losung) und auch nicht nach denen des Apokalyptikers Johannes (Lehrtext).

Ich brauche aber das Wort Gottes, wie es mir in Jesus, in seinen Worten und in seinem Leben begegnet. Ich brauche seine Zusage, dass da ein guter Gott ist, der die Welt und mich aus Liebe geschaffen hat und erhält - allen schlechten Nachrichten zum Trotz. Ich brauche die Zusage, dass er für mich da ist, jederzeit, mich umgibt und hält und trägt. Ich brauche die gute Nachricht, dass ich mir bei Gott nichts verdienen muss, sondern alles geschenkt bekomme, alles, auch den Glauben, auch die Vergebung. Ich brauche das Vertrauen, dass er den Weg weiß und alles zu einem guten Ende bringen wird, auch mich.

Aber ich brauche auch Orientierung. Ich muss wissen, worauf es im Leben ankommt. Darum will ich meine negativen Gefühle und Gedanken mit dem überwinden, was anderen und mir gut tut. Darum will ich sie nicht bevormunden und herumkommandieren. Darum will ich Gutes sagen, also segnen, statt mit Worten zu kränken und zu verletzen. Darum will ich, wo es nötig ist, um Entschuldigung bitten und anderen verzeihen. Darum will ich nicht wegschauen, sondern dorthin gehen, wo ich gebraucht werde. Darum will ich tun, was Jesus mir sagt: Gott und meinen Nächsten lieben wie mich selbst.

Das will ich. Dabei muss er mir helfen. Und er wird es tun, wenn ich mich auf ihn verlasse. Und ich kann es tun, wenn ich ihm dankbar bin für alles, was er für mich schon getan hat.

Gebet: Herr, ich lebe von deinen guten Worten. Sie helfen mir, zuversichtlich und freundlich zu bleiben und mich an dir zu orientieren. Was wäre ich ohne dich und dein Wort?! Durch dich aber habe ich Frieden und kriege neue Kraft. Amen

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr
 

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