Mittwoch, 18. Mai 2011

angestupst hl


Losung: Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster, des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen.
Psalm 92,2-3

Lehrtext: Der Gott der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, Christus Jesus gemäß, damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt.
Römer 15,5-6

Liebe Leserin, lieber Leser,

»Wenn ich am Sonntagmorgen nicht im Gottesdienst war, ist es für mich kein Sonntag«. Das sagt immer noch eine gewisse Anzahl von Menschen in unseren Gemeinden. Der Gottesdienst macht den Sonntag zum Sonntag und das gemeinsame Singen und Beten macht den Gottesdienst zum Gottesdienst. Egal, welche Art von Gottesdienst man feiert – Gott mit anderen zusammen zu danken und ihn mit Liedern zu loben und zu preisen, das ist für den, der mit dem Herzen dabei ist, ein positives Erlebnis mit Langzeitwirkung.
Aber auch unter der Woche wirkt das Gebet beim Aufwachen und vor dem Einschlafen Wunder. Da ist es nun nicht egal, wie man den Tag beginnt und beschließt. du kannst in den neuen Tag einfach so hineinstolpern oder du kannst ihn im Namen Gottes beginnen. Du kannst dich aus dem Tag übermüdet in die Nacht davon stehlen oder du kannst ihn bewusst beschließen, indem du noch einmal zurückblickst und dankst. Oft sind es die einfachen Dinge des Glaubens, wie ein kleines, aber regelmäßiges Gebet, die dein Leben zum Guten verändern. Gott ist von meinem Dankgebet und von meinen Liedern nicht abhängig. Aber er freut sich darüber. Und mir tut es gut.

Gebet: Guter Gott, solange ich bete und dir Lieder singe, bin ich mit dir verbunden. Du kündigst die Beziehung zu mir nicht auf. Aber ich muss sie immer wieder suchen. Danke für die Gottesdienste, in denen ich dich mit der Gemeinde loben kann. Danke, dass du mich zum Beten anstupst. Mir tut das gut. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr

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