Losung: Wenn ich auch im Finstern sitze, so ist doch der HERR mein Licht.
Micha 7,8
Lehrtext: Wir, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil.
1.Thessalonicher 5,8
Liebe Leserin, lieber Leser!
"Wenn ich auch im Finstern sitze, so ist doch der HERR mein Licht." (Micha 7,8) Die Losung beschreibt eine Lebenssituation, die jeder irgendwann einmal durchmacht: 'Im Finstern sitzen' muss man, wenn der Partner oder die Partnerin sich von einem trennt, wenn man den Arbeitsplatz gekündigt bekommt, wenn man vergebens über lange Zeit sucht, wenn man schwer krank wird ... - jede tiefe Enttäuschung und jeder Verlust macht es zunächst finster um uns. Die entscheidende Frage ist dann die: Habe ich eine Hoffnung, eine Vorstellung davon, dass es wieder anders werden wird? Vertraue ich darauf, dass es Gott gibt, der mich nicht im Finstern sitzen lässt? Erinnere ich mich an einen ähnlichen Lebensabschnitt und an den damaligen Weg hinaus aus der Finsternis?
Paulus sagt: Egal, was passiert, wir sind als gläubige Menschen letztendlich 'Kinder des Lichtes'. Wir haben eine ganz besondere Hoffnung. Er drückt es in der Sprache der Soldaten aus, die verstand damals jeder. Wenn sie uns auch fremd geworden ist, wissen wir doch, was Paulus mit dem heutigen Lehrtext meint, wenn er sagt: "Wir, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil." (1.Thessalonicher 5,8)
Mit dieser Hoffnung grüße ich Euch / Sie herzlich!
Eure / Ihre Elfriede Bezold-Löhr
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