Losung: Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten?
Psalm 27,1
Lehrtext: Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Johannes 14,1
Liebe Leserin, lieber Leser,
viele Tatort-Krimis spielen in der Nacht. In der Finsternis gedeihen Verbrechen und Unheil besonders gut. Nicht umsonst haben Menschen auch in Zeiten des elektrischen Lichts vor der Dunkelheit Angst. Viele Frauen gehen spät abends oder des Nachts nicht mehr aus dem Haus. Zahllose Kinder brauchen zum Einschlafen Licht, weil sie sich in der Dunkelheit fürchten. Aber im Psalm 27 sagt David, dass Gott sein Licht ist, auch wenn es um ihn herum finster ist. Und genau darauf kommt es an, wie es in Ihnen / in dir aussieht, ob es da finster ist oder licht; ob da die Angst regiert oder das Gottvertrauen. In mir ist das leider nicht so klar. So richtig finster ist es da eigentlich nicht. So richtig hell aber auch nicht. Ich habe eher gemischte Gefühle, wenn ich an das Altwerden denke oder ganz allgemein an die Zukunft. Ob meine Kinder auch einmal ein alles in allem so sorgenfreies Leben führen können wie es über weite Strecken mir vergönnt war? Selber kann ich das Licht der Zuversicht und des Glaubens nicht so ohne weiteres anknipsen. Aber ich kann Gott bitten, dass er es in mir immer wieder hell macht.
Gebet: Lieber Herr Jesus, du bist das Licht der Welt. Sei du auch mein Licht. Lass mich unerschrocken und fröhlich im Licht deiner Gegenwart leben und es durch mich hindurchscheinen für andere. Amen
Hans Löhr
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