Losung: Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Psalm 139,9-10
Lehrtext: Fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. Apostelgeschichte 17,27-28
Liebe Leserin, lieber Leser,
über lange Jahre hat mich die heutige Losung als Poster in meinem Jugendzimmer begleitet - sie stand in weißer Schrift vor einem wunderbaren Sonnenaufgang: "Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten." (Altes Testament, Psalm 139, Verse 9-10). Diese Erfahrung habe ich mir zu eigen gemacht. Ob ich mich gerade daheim richtig geborgen gefühlt habe oder meinte, ich müsste am nächsten Morgen auswandern wegen meiner schrecklichen Eltern - dass Gott in beiden Fällen gleichermaßen an meiner Seite sein würde, habe ich tief verinnerlicht.
So trägt uns alle, die wir diese Losung jetzt lesen, unser Glaube auf ganz besondere Weise. Ob jemand gerade im Ausland ist oder innerhalb Deutschlands unterwegs oder nur ein Dorf weiter am PC diese Zeilen liest - er ist wie ich von Gott begleitet. Diese Zuversicht verbindet uns zugleich als Glaubensgemeinschaft untereinander. "Fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir." heißt es entsprechend im Lehrtext (Neues Testament, Apostelgeschichte, Kapitel 17, Verse 27-28).
Mit dieser Sicherheit lässt sich der heutige Tag meistern.
Herzlich grüßt Sie und euch
Ihre / eure
Elfriede Bezold-Löhr
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