Losung: Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward
Licht. 1.Mose 1,3
Lehrtext: Die
Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint jetzt. 1.Johannes 2,8
Liebe Leserinnen und Leser dieser Auslegung,
ich glaube, dass wir uns fast alle darin einig sind, dass
das helle Sonnenlicht dieser Frühlingstage Balsam für unsere Seelen ist. Eine
Arzthelferin hat mir heute bestätigt, dass ihr zur Zeit die Arbeit in der
Praxis viel mehr Spaß macht, weil ihre Patienten gut gelaunt sind. Selbst beim
Kieferorthopäden!
'Licht' ist das erste, was Gott schafft. Damit fängt alles
an. Das Licht setzt uns in Schwung und ist die Voraussetzung für
einen guten Rhythmus in unserem Leben. 'Licht' ist daher immer eine Größe, mit
der wir Gott zu beschreiben versuchen. "Die Finsternis vergeht und das
wahre Licht scheint jetzt", sagt Johannes in einem seiner Briefe. Damit
ist klar, dass unser Leben mit Jesus und durch ihn eine völlig andere Qualität
hat - schon jetzt. Er will uns wärmen, in Bewegung setzen, fröhlich und
lebensbejahend sehen.
Wie wäre es, wenn wir uns morgen in der Nachmittagssonne in
eine Eisdiele setzen und dankbar den ersten (oder zweiten) Eisbecher dieses
Jahres schlemmen und Gott in Jesus Christus einfach auf diese Weise feiern? Ich
bin mir sicher: Gott findet das eine prächtige Idee! Und wer morgen den ganzen Nachmittag
arbeiten muss, kann das ja bei der nächstbesten Gelegenheit nachholen.
Gebet: Vater, danke für das wunderbare Licht
dieser Tage. Wir ahnen deine Macht, wenn wir jetzt in der wärmenden Sonne
sitzen und sehen, wie um uns herum das Leben wieder aufbricht. Lass auch
innerlich unser Leben aufbrechen. Lass uns neu 'austreiben' in der Liebe und im
Vertrauen zu dir. Amen.
Einen sonnenwarmen Frühlingsgruß aus dem Pfarrhaus
schickt Ihnen deine und Ihre
Elfriede Bezold-Löhr
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