Losung: Mein Herz ist fröhlich in dem HERRN. 1.Samuel 2,1
Lehrtext: Jesus spricht: Ich nenne euch nicht mehr Diener; denn ein Diener weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr nenne ich euch Freunde; denn ich habe euch alles gesagt, was ich von meinem Vater gehört habe. Johannes 15,15
Liebe Leserin. lieber Leser,
ein fröhliches Herz oder gute Laune ist nicht unbedingt Schicksal. Natürlich gibt es sonnige Naturen, die von Haus aus eher fröhlich sind genauso wie das Gegenteil. Aber man kann für seine Stimmung auch was tun. Zum Beispiel die biochemischen Prozesse beeinflussen, die im Körper dazu führen, wie ich gestimmt bin. Und das hat ganz viel mit Ernährung und Bewegung zu tun. Anders gesagt, nicht nur unser körperliches, auch unser seelisches Befinden hängt stark davon ab, wie es unserem Darm geht. Diese Erkenntnis ist noch verhältnismäßig neu, doch plausibel.
Aber das ist nicht alles. Auch der Glaube spielt eine große Rolle. Davon spricht die heutige Losung. Mit anderen Worten sagt sie: „Weil ich zu Gott eine gute Beziehung habe, darum gehts mir auch gut. Weil ich mich von ihm geliebt weiß, darum bin ich fröhlich.“
Ich bin ein Typ, der stark auf Ablehnung und Zuwendung reagiert, der aufblüht, wenn ihm andere etwas Anerkennendes sagen und der kümmert, wenn schlecht über ihn und unfreundlich mit ihm geredet wird. Das war schon immer so und ist ein Teil meines Wesens. Natürlich wäre ich gern unabhängiger vom Urteil anderer. Aber ich hab's inzwischen akzeptiert, dass ich so bin.
Das hat, gerade was den Glauben betrifft, auch seine gute Seite. Denn ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Gott mich liebt so wie dich auch. Dass er mich nicht fertig macht und auch nicht in Grund und Boden kritisiert. Dass er mir nicht meine Versäumnisse und Fehler vorhält und mir nicht ständig mit dem Zeigefinger droht. Wäre es so, ginge es mir schlecht oder ich hätte mich von ihm losgesagt. Doch so ist das Gegenteil der Fall. Ich hänge an ihm, weil er mir gut tut, weil ich für ihn wichtig und ihm wertvoll bin. Das bestimmt mein Selbstbewusstsein. Und wenn mich Menschen runterziehen durch ihr Verhalten und ihre Bemerkungen, so baut er mich wieder auf. Er ist mein Stimmungsaufheller.
Jesus nennt mich seinen Freund und behandelt mich nicht wie jemanden, den man herumkommandieren kann (Lehrtext). Durch ihn gehöre auch ich zum Freundeskreis Gottes, zu seiner Familie. Daran wird sich nichts ändern, auch wenn er Geduld mit mir braucht.
Gebet: Herr, es ist ein gutes Gefühl, Menschen zu haben, die mich mögen. Und es ist ein gutes Gefühl, dass du mich magst, ein sehr gutes sogar. Ich mag dich auch, mehr noch, ich liebe dich. Das alles hilft mir über manches hinweg. Auch wenn ich nicht ständig an dich denke, bleibt mir doch das Grundgefühl, dass du für mich da bist und mich liebevoll anblickst. Ich bitte dich sehr, dass ich diesen Glaube, dieses Gefühl, dieses Urvertrauen zu dir nie mehr verliere. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Lehrtext: Jesus spricht: Ich nenne euch nicht mehr Diener; denn ein Diener weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr nenne ich euch Freunde; denn ich habe euch alles gesagt, was ich von meinem Vater gehört habe. Johannes 15,15
Liebe Leserin. lieber Leser,
ein fröhliches Herz oder gute Laune ist nicht unbedingt Schicksal. Natürlich gibt es sonnige Naturen, die von Haus aus eher fröhlich sind genauso wie das Gegenteil. Aber man kann für seine Stimmung auch was tun. Zum Beispiel die biochemischen Prozesse beeinflussen, die im Körper dazu führen, wie ich gestimmt bin. Und das hat ganz viel mit Ernährung und Bewegung zu tun. Anders gesagt, nicht nur unser körperliches, auch unser seelisches Befinden hängt stark davon ab, wie es unserem Darm geht. Diese Erkenntnis ist noch verhältnismäßig neu, doch plausibel.
Aber das ist nicht alles. Auch der Glaube spielt eine große Rolle. Davon spricht die heutige Losung. Mit anderen Worten sagt sie: „Weil ich zu Gott eine gute Beziehung habe, darum gehts mir auch gut. Weil ich mich von ihm geliebt weiß, darum bin ich fröhlich.“
Ich bin ein Typ, der stark auf Ablehnung und Zuwendung reagiert, der aufblüht, wenn ihm andere etwas Anerkennendes sagen und der kümmert, wenn schlecht über ihn und unfreundlich mit ihm geredet wird. Das war schon immer so und ist ein Teil meines Wesens. Natürlich wäre ich gern unabhängiger vom Urteil anderer. Aber ich hab's inzwischen akzeptiert, dass ich so bin.
Das hat, gerade was den Glauben betrifft, auch seine gute Seite. Denn ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Gott mich liebt so wie dich auch. Dass er mich nicht fertig macht und auch nicht in Grund und Boden kritisiert. Dass er mir nicht meine Versäumnisse und Fehler vorhält und mir nicht ständig mit dem Zeigefinger droht. Wäre es so, ginge es mir schlecht oder ich hätte mich von ihm losgesagt. Doch so ist das Gegenteil der Fall. Ich hänge an ihm, weil er mir gut tut, weil ich für ihn wichtig und ihm wertvoll bin. Das bestimmt mein Selbstbewusstsein. Und wenn mich Menschen runterziehen durch ihr Verhalten und ihre Bemerkungen, so baut er mich wieder auf. Er ist mein Stimmungsaufheller.
Jesus nennt mich seinen Freund und behandelt mich nicht wie jemanden, den man herumkommandieren kann (Lehrtext). Durch ihn gehöre auch ich zum Freundeskreis Gottes, zu seiner Familie. Daran wird sich nichts ändern, auch wenn er Geduld mit mir braucht.
Gebet: Herr, es ist ein gutes Gefühl, Menschen zu haben, die mich mögen. Und es ist ein gutes Gefühl, dass du mich magst, ein sehr gutes sogar. Ich mag dich auch, mehr noch, ich liebe dich. Das alles hilft mir über manches hinweg. Auch wenn ich nicht ständig an dich denke, bleibt mir doch das Grundgefühl, dass du für mich da bist und mich liebevoll anblickst. Ich bitte dich sehr, dass ich diesen Glaube, dieses Gefühl, dieses Urvertrauen zu dir nie mehr verliere. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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