Losung: Der HERR harrt darauf, dass er
euch gnädig sei.
Jesaja 30,18
Lehrtext: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer immer auf
meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich einkehren und das Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.
Offenbarung 3,20
Liebe Losungsgemeinschaft,
Gott drängt sich nicht auf. Er sehnt
sich zwar danach, mir seine Zuneigung zu zeigen, aber es hängt von mir ab, ob
ich mich ihm öffne. Das wird mir immer klarer. Und damit wird mir auch immer
klarer, dass es Bereiche und Räume in meinem Leben geben muss, wo Gott
überhaupt erst einmal die Chance bekommt, mit mir in Berührung zu kommen. Je
schnelllebiger und gehetzter es bei mir zugeht, desto geringer ist die
Wahrscheinlichkeit, dass Gott und ich zusammenkommen.
Wenn es bei mir an der Türe klingelt,
bin ich diejenige, die entscheidet, ob ich die Tür öffne oder nicht. Gott nimmt
dieses simple Beispiel, um seine Situation mir gegenüber zu beschreiben. Er
steht vor der Tür, käme gern in mein Leben hinein, und ich bin diejenige, die entscheidet, ob sie aufmacht oder nicht.
Stille Zeiten zum Bibellesen daheim.
Ein Gottesdienst, aus dem ich für die Woche etwas mitnehme. Glaubenslieder, die
mich ansprechen. Ein Segenskreuz für meine Kinder und ein Gebet mit ihnen,
bevor sie morgens in die Schule gehen. Spazierengehen draußen im Wiesengrund. Das
ist die offene Tür für Gott.
Gebet: Gott, tritt ein. Die Tür zum Haus meines
Lebens soll dir offenstehen. Und wenn sie sich zu schließen droht, drück du
sachte von außen dagegen und komm trotzdem herein. Ein Leben ohne dich will ich
nicht führen. Auch wenn ich mich manchmal so verhalte. Komm, sei und bleib jeden
Tag mein Gott und Vater. Amen.
Herzliche Grüße und Zeit zum
Genießen der Sonnenwärme wünscht dir und Ihnen
Deine / Ihre Elfriede Bezold-Löhr
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