Losung: Sobald ich dich um Hilfe bitte, werden meine Feinde kleinlaut den Rückzug antreten. Denn das weiß ich: Du, Gott, bist auf meiner Seite! Ich will rühmen Gottes Wort; ich will rühmen des HERRN Wort. Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir Menschen tun? Psalm 56, 10+11+12
Lehrtext: Dieses kostbare Gut, das dir anvertraut ist, bewahre durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt. 2.Timotheus 1,14
Liebe
Leserin, lieber Leser,
„was
können dir Menschen schon antun?“, heißt es im Vers nach unserer heutigen
Losung.
Sie
können dir viel antun, wenn du von ihnen abhängig bist, von ihrer Meinung, von
ihrer Gunst und du nur dich hast. Sie können deine Selbstsicherheit zerstören,
wenn du dich nur selbst sichern kannst.
Sie
können dir immer noch etwas antun, wenn du dich an Gott hältst, der dich
schützen kann. Aber sie können dich nicht in deinem Innersten antasten, denn
dazu haben sie keinen Zugang, solange er in dir wohnt.
Sie
haben Macht. Doch dein Gott ist allmächtig. Sie sind dir überlegen. Doch ihm sind
sie unterlegen. Sie meinen vielleicht, sie hätten dich in der Hand. Doch dich
hat Gott in der Hand, wo du sicher und geborgen bist.
Lass
sie schimpfen, drohen, schreien, beleidigen und lügen. An deiner Glaubenshaut,
mit der er dein Innerstes schützt, soll das abperlen wie Wasser am Pinguin. Denn
was dich schützt, ist seine Zusage: »Ich bin für dich da«, ist sein Wort: »Fürchte
dich nicht, du bist mein«. Für dieses sein Wort können wir beide Gott loben. Denn solange wir es in uns bewahren und uns daran halten, sind wir bewahrt und gehalten.
Solange wir uns darauf verlassen, sind wir nicht verlassen. Mit ihm haben wir
den längeren Atem. Mit ihm haben wir keinen Grund, klein beizugeben.
Darum
sagt der heutige Lehrtext: »Bewahre sein Wort, diese kostbare Gabe, die dir anvertraut ist. Die Kraft dazu
wird dir der Heilige Geist geben, der in uns wohnt.«
Warum
sollten wir beide, du und ich, nicht einfach tun, was Losung und Lehrtext heute
sagen? Sie können uns in den Stürmen des Lebens Kraft geben, die „von oben“
kommt und nicht nur aus uns selbst.
Gebet: Herr, du
weißt, wie schnell ich mich von anderen Menschen verunsichern lasse. Doch sie
wissen nicht, wie selbstsicher ich sein kann, wenn ich mich an dich halte. Du
bist das Auge im Sturm, wo ich ruhig sein kann. Und wenn es um mich tobt, so
schenke mir Gelassenheit, weil du die Kraft hast, auch den Sturm und die Wellen
zum Schweigen zu bringen. Amen
Herzliche
Grüße,
Ihr
/ dein Hans Löhr
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Ich fühle mich im Innersten berührt sie haben wunderbare Worte gefunden vielen Dank.b.e.
AntwortenLöschenLieber Herr Löhr,
AntwortenLöschenwie treffen Sie doch immer wieder mit Ihren Auslegungen der Losungsworte mitten ins Herz!
Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße aus Österreich!
Adelheid