Freitag, 8. Oktober 2021

Vom Sinn der Gebote hl

Losung: Ich gab ihnen meine Gebote und lehrte sie meine Gesetze, durch die der Mensch lebt, der sie hält. Hesekiel 20,11

Lehrtext: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob - darauf seid bedacht! Philipper 4,8

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Gebote in der Bibel sollen für die Menschen da sein und nicht umgekehrt. So sagt es Jesus. Sie sollen ihr Leben schützen und erleichtern. Das gilt bis heute. So soll es auch im profanen Bereich sein, was die Gebote und Verbote des staatlichen Gesetzgebers betrifft:

Ich war jetzt einige Zeit in Frankreich unterwegs. Da gilt auf der Landstraße Tempo 80, im Zentrum der meisten Ortschaften Tempo 30 und auf Autobahnen maximal Tempo 130. So ist man dort sicherer unterwegs, die Fahrzeuge sind nicht mehr so laut und es werden von den Motoren weniger klimaschädliche Stickoxide verbrannt. Einen Nachteil konnte ich nicht erkennen. 

Zurück zur Bibel. Auch was im Lehrtext steht, soll das Zusammenleben erleichtern. Mit einem Wort, Christen sollen anständig sein. Entscheidend aber ist, dass ich das freiwillig und gern bin und nicht aus Angst vor anderen oder weil ich mich bei ihnen lieb Kind machen will. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch mal einen Konflikt aushalten und austragen muss.

Gebet: Ja, Herr, durch deine Gebote lebe ich. Du gibst mir die Goldene Regel, damit ich meinen Mitmenschen in dem zuvorkomme, was ich mir von ihnen wünsche. Du gibst mir das Gebot der Nächstenliebe, dass ich mit denen auskomme, mit denen ich zusammenlebe. Du gibst mir das Gebot der Feindesliebe, dass ich nicht Böses mit Bösem vergelte, sondern wie du bereit bin, zu vergeben und zu versöhnen. Doch ich brauche auch deine Kraft, diese Gebote zu befolgen. Amen

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr





2 Kommentare:

  1. Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.
    Wir sollen uns so lieben, wie Gott uns liebt.
    Achtung eines jeden Anderen und Selbstachtung.
    Der Arbeiter ist genau so wichtig wie der Professor, die Putzfrau genau so wichtig wie die berühmteste Schauspielerin, der Deutsche genau so wie jeder Ausländer.
    Gott segnet uns alle, seine Gnade ist für uns alle da.
    Nehmen wir sie an!
    Elisabeth

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  2. Die Nächstenliebe habe ich so richtig erfahren als ich zum Glauben kam. Dafür danke Gott von ganzem Herzen. Diese Dankbarkeit wünsche ich allen Menschen. LG Manfred

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