Donnerstag, 4. Juli 2024

menschenfreundlich hl

Losung: Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt! Den wird der HERR erretten* zur bösen Zeit. Psalm 41,2

Lehrtext: Gutes zu tun und mit anderen zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer** gefallen Gott. Hebräer 13,16

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Bibel ist schon ein merkwürdiges Buch. Von ihren ersten Seiten an, von Kain und Abel, bis zum Buch der Offenbarung geht es um Mord und Todschlag, Krieg, Gewalt, Strafe und Vernichtung. Das ist die eine Seite. Damit hält sie uns auch einen Spiegel vor und sagt: "So seid ihr bis heute. Schaltet die Nachrichten ein, dann wisst ihr wie es in der Welt zugeht. Schaut ehrlich auf euch selbst und prüft eure negativen Gefühle und Gedanken, dann erkennt ihr die Wurzel allen Übels" (Markus 7,20-22).

Die andere Seite der Bibel aber zeigt sich zum Beispiel in Losung und Lehrtext heute. Beide sagen mir: "Auch das seid ihr. Also könnt ihr das auch. Versucht einfach mal, euch die negativen Gedanken und Gefühle zu verbieten. Tut euch selbst etwas Gutes, indem ihr anderen Gutes tut. Denn wer sich ersteinmal dazu überwunden hat, dem geht es hinterher besser und der macht damit auch seinem Schöpfer eine Freude (Lehrtext).

Kleine Gesten der Menschenfreundlichkeit

Aus meiner Sicht muss es dabei nicht immer um große Dinge gehen, schon gar nicht um irgendwelche „Opfer“. Meistens reichen bereits kleine Gesten der Menschenfreundlichkeit: an heißen Tagen für den Paketboten oder die Briefträgerin eine kleine Flasche Mineralwasser oder ein Müsliriegel ... Du weißt selbst am besten, womit du anderen eine Freude machen kannst.

Stopp, verboten!

Doch noch mal zurück zu den oben genannten Wurzeln. Kann man denn sich selbst negative Gedanken und Gefühle verbieten? Ja, das geht. Ich habe das lange zu selten getan. Aber man lernt ja dazu. Ich kann nicht verhindern, dass solche negativen Dinge oft unwillkürlich in mir auftauchen. Doch ich muss ihnen nicht auch noch Raum geben. Manchmal sage ich dann zu mir: 'Stopp, Hans, schäm dich. So willst du doch nicht sein. Nicht der andere ist der Idiot ...Wenn schon, dann bist du es selbst. Reg dich lieber über dich auf und lass den anderen außen vor.'

Das klingt vielleicht vornehm, ist es aber nicht. Dazu müsste ich mich ständig unter Kontrolle haben. Habe ich aber nicht, schon gar nicht, wenn es mir nicht gut geht. Das darf aber keine Entschuldigung sein.

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut***, schreibt Goethe. Er hätte das nicht geschrieben, wenn es selbstverständlich wäre. Er hätte das aber auch nicht geschrieben, wenn es unmöglich wäre. So lebe ich zwischen beiden Polen als ein Mensch, der auf Gottes Vergebung angewiesen ist wie auf seine Kraft.

Gebet: Herr, du sollst mein Leitstern sein. An dir will ich mich orientieren. Geh du mir voran, dass ich dir folge. Bleibe an meiner Seite, dass ich deinen Weg getrost mitgehe. Bringe mich zurück, wenn ich mich verlaufe. Gib mir Kraft für die, die mit mir unterwegs sind. Stärke mich, wenn ich nicht mehr kann. So will ich Tag für Tag und Schritt für Schritt weitergehen, wo du mich haben willst. Amen

Herzliche Grüße,    

Ihr / dein Hans Löhr

Vier Nachträge:
*       Dieser „Tun-Ergehen-Zusammenhang“ in der Losung wird bereits im Alten Testament infrage gestellt. Siehe Prediger Salomo 8,14 sowie 9,2-3.
**     "Opfer“ mussten vielleicht die frühen Christen erbringen, die wenig besaßen, aber auch noch das Wenige mit denen teilten, die noch weniger hatten. Für mich heute ist es kein Opfer, anderen auch materiell Gutes zu tun, sondern eher eine Frage der Solidarität.
***   Hier das ganze Gedicht von Goethe. Klick: Das Göttliche
**** Im Brief an die Galater (6,10) schreibt der Apostel Paulus: „Solange uns noch Zeit bleibt, wollen wir allen Menschen Gutes tun, vor allem aber denen, die mit uns an Jesus Christus glauben.“ Nein, lieber Paulus, so nicht. Das mag dein persönlicher Standpunkt sein. Aber mit dem Evangelium Jesu hat er meines Erachtens wenig zu tun. Nun, du hast ihn nicht mehr persönlich gekannt und auch nicht seine Geschichten vom „barmherzigen Samariter“ (Lukas 10,25-37), vom dankbaren Samariter (Lukas 17,11-19) und von der syrophönizischen Mutter (Markus 7,25-30). Zu deiner Zeit galten sie alle als „Heiden“. Jesus aber hat schlussendlich nicht zwischen frommen Juden und sogenannten Heiden unterschieden. Schließlich sind sie, sind wir alle Gottes Kinder. Und wenn eines von ihnen darauf angewiesen ist, dass man ihm Gutes tut, zählt das mehr als Rechtgläubigkeit.

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»Die Bibel ist so voller Gehalt, dass sie mehr als jedes andere Buch Stoff zum Nachdenken und Gelegenheit zu Betrachtungen über die menschlichen Dinge bietet.« J.W. von Goethe aus: „Dichtung und Wahrheit“
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1728 erschien in Herrnhut die erste Tageslosung, ein Bibelwort aus dem Alten Testament, das für jeden Tag des Jahres ausgelost wird. Dazu wird der Lehrtext, ein passendes Bibelwort aus dem Neuen Testament, ausgesucht. Inzwischen erscheinen die täglichen „Losungen“ in etwa 50 Sprachen.
Ich lege Losung und Lehrtext aus, weil einer Untersuchung zufolge das Nachdenken über Bibelworte den Glauben am stärksten wachsen lässt.
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Mittwoch, 3. Juli 2024

leicht und froh hl

Losung: Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider und kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott! Joel 2,13

Lehrtext: Ihr seid teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leibe. 1.Korinther 6,20 

Liebe Leserin, lieber Leser,

dass ich "in Sack und Asche" gehe oder meine Kleider zerreiße (Losung), sagt noch gar nichts darüber aus, was ich in meinem Inneren empfinde, ob echte Reue oder Gleichgültigkeit, ob religiöse Eitelkeit oder Demut. Wir Menschen können Meister im Täuschen sein. Und manchmal führen wir uns sogar selbst hinters Licht. Jesus jedenfalls hat alles fromme Gehabe entschieden abgelehnt wie in seiner Geschichte vom Pharisäer und Zöllner (Lukas 18,9-14).

Keine frommen Zurschaustellung

So legt er allen, die zu ihm gehören wollen, nahe, möglichst nicht öffentlich zu beten (Matthäus 6, 6-6) und generell aus der eigenen Frömmigkeit keine Schau zu machen, auch nicht beim Spenden und Fasten. Diesen Teil aus seiner Bergpredigt (Matthäus 6,1-18) kann man als Christ, zumal als Pfarrer und Pfarrerin, gar nicht oft genug lesen. Besonders, wenn man noch hinter verschlossener Tür versucht, mit seinen Gebeten auf Gott Eindruck zu machen. 

Er lässt sich sowieso nicht manipulieren. Er tut, was er will und nicht, was er meiner Ansicht nach doch bitteschön tun soll. Wenn ich ihn um etwas bitte, dann immer unter dem Vorbehalt der dritten Bitte des Vaterunsers „Dein Wille geschehe“. Denn er schaut mir ins Herz und sieht dabei tiefer und schärfer als ich selbst. Er sieht, wie aufrichtig ich zu mir selbst bin und wie ernst ich es meine mit meinem Glauben und Leben als Christ. Und dann? 

Was Gott alles vergeben muss

Ich stelle mir vor, wie er jetzt den Kopf schüttelt und sagt: „Schon gut, Hans. Du hast ja recht. Aber so seid ihr nun mal, ihr Menschenkinder, alle ohne Ausnahme. Soll ich mich darüber noch aufregen? Ich vergebe euch auch eure Frömmigkeit, eure Moral, all euer Gut-Meinen und allen Eifer. Selbst was ihr für wahr und gerecht haltet, für richtig und falsch muss ich euch noch vergeben. Seid lieber barmherzig zueinander, wie auch ich zu euch barmherzig bin (Lukas 6,36). Verzeiht euch eure Schwächen, eure Fehler und euer Versagen. Denn wenn ihr andere richtet, richtet ihr in ihnen euch selbst (Matthäus 7,1-5). Und wenn ihr sie verurteilt und straft, verurteilt und bestraft ihr auch euch selbst. Vergesst nicht, nur wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ (Johannes 8,2-11a)

Ich fasse zusammen: Ich soll nicht durch fromme, öffentliche Gesten auf Gott und die Menschen Eindruck machen wollen. Das ist schwer, wenn ich nur mal an mich selbst  und mein öffentliches Wirken als Pfarrer denke. Und selbst so ein Satz wie dieser kann noch einen eitlen Beigeschmack haben. Davon sind auch meine Losungsauslegungen nicht frei. Und am problematischsten ist wohl, wenn man sich besonders demütig und bescheiden gibt und dabei noch auf sich selbst hereinfällt. Und wenn's doch passiert? Was bleibt Gott schon anderes übrig als zu vergeben.

Gebet: Herr, du weißt am besten, wie gern wir gut dastehen wollen vor anderen und auch vor uns selbst. Aber wie stehen wir vor dir da? Was willst du mit unserer Selbstgerechtigkeit und Eitelkeit? Mit allem, was ich mir auf mich einbilde? Räume diesen Schutt aus meinem Herzen und zieh du selbst ein. So werde ich dankbar, leicht und froh. Amen

Herzliche Grüße,    

Ihr / dein Hans Löhr

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Dienstag, 2. Juli 2024

Mein Sonnenschein hl

Losung: Die den HERRN lieb haben, sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht! Richter 5,31 

Lehrtext: Jesus spricht: Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf dem Berge liegt, nicht verborgen sein. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten. Matthäus 5,14.16 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

also meine jüngste Tochter - hoffentlich liest sie das jetzt nicht, das wäre ihr wahrscheinlich peinlich - also sie ist ein Sonnenschein. Meistens jedenfalls. Manchmal ist sie auch eine Gewitterwolke. Sie ist einfach oft gut drauf und steckt mit ihrer guten Laune, mit ihrem fröhlichen Wesen andere an. So war sie schon als Kind.

Nun, das Wesen, das jemand hat, bringt er mit auf die Welt. Sind die Lebensumstände glücklich, so verstärken sie seine positiven Wesenszüge. Andernfalls verschwindet der Sonnenschein schon mal hinter Sorgenwolken. Aber kann man dann überhaupt von jemandem verlangen, dass er ein Sonnenschein oder ein Licht sein soll?

Tun was man ist

Jesus sagt in der Bergpredigt zu seinen Jüngern, sie sollen ihr Licht leuchten lassen vor den Leuten (Lehrtext). Das klingt zunächst wieder mal nach Druck. Wie soll das gehen? Kann ich mich denn nach Belieben aus und anknipsen? Aber so meint er es nicht. Vielmehr steht zunächst seine Zusage im Raum: »Ihr seid das Licht der Welt.« Ihr müsst es nicht erst werden oder euch dazu machen. Tut, was ihr seid. Lasst Gottes Freundlichkeit und Menschenliebe leuchten - in und durch euch für andere.

Ja, das leuchtet mir ein, denn aus eigener Kraft kann niemand leuchten, wie sehr er sich auch bemüht.

Mondlicht

Ich möchte es mal so sagen: Für wen Jesus der Mittelpunkt des Glaubens ist, der ist wie der Mond für die Erde. Dieser leuchtet auch nicht aus sich selbst, sondern wird vom Licht der Sonne angestrahlt. So gibt sie uns über diesen „Umweg“ auch noch in der Nacht ihr Licht.

Genauso verstehe ich auch heute den Lehrtext. Das Licht der Welt ist und bleibt Jesus, aus dessen Worten und Taten das Licht Gottes leuchtet. Wer sich ihm zuwendet, wird von ihm angestrahlt. So kann er auch ein Licht für andere sein inmitten der oft so dunklen Menschenwelt. 

Das Feuer Gottes

Auf dir und auf mir und allen, die auf Jesus sehen, liegt sein Licht -  das Licht des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung. Das können wir zeigen. Und vielleicht entdecken „die Leute“ (Lehrtext), wenn sie durch uns hindurch schauen, die Quelle des Lichts, Jesus, in dem das Feuer Gottes brennt. Er ist unser aller Sonnenschein. Von ihm haben alle „das Licht des Lebens“, ob sie das glauben oder nicht. 

Gebet:. Herr, ich danke dir für Jesus, das Licht aus der Krippe für alle Welt. Lass es auch in mir hell werden, dass ich in seinem Licht meinen Weg finde, und es auch für andere leuchte aus dem, was ich sage und tue. Amen

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr

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1728 erschien in Herrnhut die erste Tageslosung, ein Bibelwort aus dem Alten Testament, das für jeden Tag des Jahres ausgelost wird. Dazu wird der Lehrtext, ein passendes Bibelwort aus dem Neuen Testament, ausgesucht. Inzwischen erscheinen die täglichen „Losungen“ in etwa 50 Sprachen.
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Montag, 1. Juli 2024

Seine Freundlichkeit - mein Glück hl

Losung: Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. Psalm 106,1 

Lehrtext: Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. Kolosser 3,17 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

wie oft habe ich nicht schon das Losungswort als Tischgebet gesprochen, wenn wir als Familie gemeinsam gegessen haben. Ob wir dann alle auch wirklich dankbar waren, weiß ich nicht. Aber das glaube ich heute noch, dass Gott freundlich und gütig ist und bleibt; und dass es Grund genug gibt, so zu beten und zu danken, jedenfalls für mich.
Und wie ist das bei dir? 

Gebet:. Herr, heute danke ich dir, dass du so bist wie das Psalmwort sagt und wie es seit 2500 Jahren Menschen bekennen. Was für ein Glück, dass du dein freundliches Angesicht über mir leuchten lässt, dass du gütig bist und deine Geschöpfe segnest. Was für ein Wunder und was für ein Glück, dass du auch mich geschaffen hast und ich leben darf, auch wenn es nicht immer leicht fällt. Doch gerade dann bist du bei mir und hilfst mir tragen. Amen 

Herzliche Grüße,    

Ihr / dein Hans Löhr

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