Losung: Herr, lass deine Augen offen stehen über
diesem Hause Nacht und Tag, über der Stätte, von der du gesagt hast: Da soll
mein Name sein. 1.Könige 8,29
Lehrtext: Christus war treu als Sohn über Gottes Haus.
Sein Haus sind wir, wenn wir das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung
festhalten. Hebräer 3,6
Liebe Leserin, lieber Leser,
Gottes Haus steht überall, wo man zusammen kommt, um
miteinander sein Wort zu hören, zu singen und zu beten. Du findest es in
normalen Wohnstuben genauso wie bei einem Feldgottesdienst auf der Wiese. Sein
Haus steht im afrikanischen Busch wie im Gebetsraum eines Flughafens. Sein Haus
kann eine Schule sein oder eine Turnhalle oder eine Gefängniszelle oder ein
Zelt. Sein „Haus sind wir, seine Gemeinde, wenn wir bis zum Ende entschlossen
und freudig auf Christus vertrauen und uns durch nichts von der Hoffnung
abbringen lassen, die uns der Glaube uns schenkt.“ (Lehrtext
HFA).
Sein Haus kann auch eine Kirche oder ein Tempel oder ein Dom
sein, wenn darin das geschieht, was einen Ort zum Haus Gottes macht und was ich
weiter oben im ersten Satz geschrieben habe. Aber eine Kirche, ein Tempel oder
ein Dom ist nicht automatisch ein Gotteshaus. Auch nicht, wenn es dazu geweiht
ist. Es ist unser Glaube, der es dazu macht. Ohne Glauben aber sind Dome,
Kathedralen und Kirchen nur Gemäuer, so schön und altehrwürdig sie auch sein
mögen. Wo Menschen, die sich Gott anvertrauen, zusammenkommen, wo sie seinen
Namen ehren und preisen, da ist sein Haus, über dem seine Augen offenstehen Tag
und Nacht. (Losung)
Gebet: Herr, bleibe bei uns wohnen, die wir auf
dich vertrauen. Komm du mit deinem Geist zu uns, wo auch immer wir uns
versammeln, damit wir deine Nähe spüren und daraus neue Kraft schöpfen. Amen
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
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