Sonntag, 10. April 2022

Warten auf Gott hl

Losung: Ich will hoffen auf den HERRN, der sein Antlitz verborgen hat vor dem Hause Jakob. Jesaja 8,17 

Lehrtext: Wir warten aber auf das, was unsere wunderbare Hoffnung ist: auf das Erscheinen der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus, der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns zu erlösen von aller Ungerechtigkeit. Titus 2,13-14

Liebe Leserin, lieber Leser,

so ist es nun mal, auch in Zukunft werden Dinge geschehen, bei denen ich den Eindruck habe, dass Gott sein Antlitz verbirgt so wie es damals die Israeliten erlebt haben. Dann spüre ich seine Nähe nicht mehr, fühle mich hilflos und bin einsam.

Dann kommt alles darauf an, dass ich den Glauben nicht aufgebe, dass ich nicht verzweifle oder mein Heil anderswo suche. Wo denn? Nein, nicht im Alkohol oder in Tabletten. Dann kommt alles darauf an, dass ich die letzte Ausfahrt nehme mit dem Schild „Hoffnung“. »Ich will hoffen auf den Herrn«, sagt der Prophet Jesaja im Losungstext.

Und genauso sehe ich das auch. Hoffnung stellt sich nicht einfach so von selbst ein. Ich muss sie wollen. Muss zu mir selber sagen: „Hans, du hast doch bisher immer wieder Gottes Nähe und Hilfe erlebt, gerade auch dann, wenn er dir fern zu sein schien. Warum soll er dir jetzt nicht helfen? Warum soll er dir jetzt nicht nahe sein? Er hilft auf seine Weise und zu seiner Zeit. Hab also Geduld und warte, wie schwer es dir auch fallen mag.“

Gebet: Herr, es wird die Zeit kommen, da werde ich dir wieder danken. Von dort schaue ich zurück auf das, was jetzt ist. Auch meine Schwierigkeiten, auch mein Leid ist vergänglich ebenso wie der Krieg in der Ukraine und im Jemen und das Leid vor allem der Frauen und Kinder. Du kannst und du wirst die Not wenden. Denn du, wie du mir in Christus begegnest, bleibst derselbe, so wie gestern, so auch heute und morgen. Amen

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr

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