Losung: Brich dem Hungrigen dein Brot! Jesaja 58,7
Lehrtext: Gutes zu tun und
mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott. Hebräer 13,16
Liebe Leserin,
lieber Leser,
was für berührende
Gesten, wenn Vögel und Löwen ihren Jungen Futter bringen, wenn Vater oder Mutter
dem Kind ein Stück von ihrem Brot abbrechen, wenn Schulkinder das Pausenbrot
teilen und Arbeitskollegen das Vesper. Wie wunderbar, dass Gott Brot aus der
Erde wachsen lässt für Mensch und Tier, dass er seine Sonne scheinen und es
regnen lässt für die Pflanzen. Wie wunderbar, wenn seine Geschöpfe gedeihen. Da
kannst du seinen Segen mit Händen greifen.
Ich glaube,
dass jeder seelisch gesunde Mensch bereit ist, einem anderen etwas abzugeben,
der gerade etwas braucht, sogar seinem Feind (Sprüche 24,21; Römer 12,20). Diese Gesten
haben etwas Göttliches. Sie machen den Mensch zum Menschen und den Christen
zum Christen.
Tischgebet: Herr, alle
schauen erwartungsvoll zu dir, und du gibst ihnen zu essen zur rechten Zeit. Du
öffnest deine Hand und sättigst deine Geschöpfe; allen gibst du, was sie
brauchen (Psalm 145,15+16). Amen
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
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1728 erschien
in Herrnhut die erste Tageslosung, ein Bibelwort aus dem Alten Testament, das
für jeden Tag des Jahres ausgelost wird. Dazu wird der Lehrtext, ein passendes
Bibelwort aus dem Neuen Testament, ausgesucht. Inzwischen erscheinen die
täglichen „Losungen“ in etwa 50 Sprachen.
Ich lege Losung und Lehrtext aus, weil einer Untersuchung zufolge das
Nachdenken über Bibelworte den Glauben am stärk. Sten wachsen lässt.
Ja,das spricht das Herz an!Hoffentlich kann ich heute noch Jemanden was Gutes tun!
AntwortenLöschenAllen gibst du, was sie brauchen... Verstehe ich so:
AntwortenLöschenes ist von Natur aus genug da, nur die Verteilung stimmt nicht... und wieder scheitert es an uns Menschen. Manchmal könnte ich verzweifeln, weil wirs einfach nicht auf die Reihe kriegen. Nicht nur im Großen, auch im Kleinen nicht. Zum Glück bewahrt mich mein Glaube vorm Verzweifeln.
Ein gutes Wochenende wünsche ich uns allen, Annelie