Losung:
Der
HERR ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt die, die auf ihn
trauen. Nahum 1,7
Lehrtext: Paulus schreibt: Epaphroditus
war todkrank, aber Gott hat sich über ihn erbarmt; nicht allein aber über ihn,
sondern auch über mich, damit ich nicht eine Traurigkeit zu der anderen hätte. Philipper
2,27
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie wichtig bin ich Gott? Schont er zum Beispiel auch meine
Gefühle? Oder ist es vermessen zu denken, dass der Allmächtige, der Schöpfer
von Himmel und Erde, darauf achtet, ob ich traurig bin oder nicht?
Der Bibel, dem heutigen Lehrtext zufolge ist genau das der
Fall. So schreibt Paulus den Christen in Philippi, dass Gott nicht nur seinen Mitarbeiter Epaphroditus wieder gesund gemacht, sondern ihm
selbst eine weitere Traurigkeit erspart hatte. Und in der Losung ist
ausdrücklich davon die Rede, dass Gott die Menschen persönlich kennt, die ihm
vertrauen.
Damit ist die Frage beantwortet, wie wichtig ich Gott bin
und wie wichtig du ihm bist. Lass dich also nicht durch deine eigenen Zweifel
oder das Gerede anderer verunsichern. Schließlich geht es im Glauben um die
persönliche Beziehung zwischen Gott und dir und nicht um irgendwelche
unpersönlichen Wahrheiten. Vielleicht magst du deine Gefühle anderen Menschen nicht
so ohne weiteres zeigen. Bei Gott ist das etwas anderes. Er weiß damit
umzugehen. Er verletzt deine Gefühle nicht, sondern achtet sie und ist darauf
bedacht, dich zu schonen.
Gebet: Herr, mehr noch als meine Gedanken bewegen
mich meine Gefühle. Du weißt das und kennst sie. Dir kann ich sie zeigen.
Danke, dass du gütig und behutsam bist. Amen
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
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