Losung: So fürchtet nun den HERRN und dient ihm treulich und rechtschaffen
und lasst fahren die Götter und dient dem HERRN. Josua 24,14
Lehrtext: Ich möchte aber, dass ihr mit Klugheit das Gute
wählt und mit Entschiedenheit euch vom Bösen abwendet. Römer 16,19
Liebe Leserin, lieber Leser,
Du kannst ein überzeugter Prediger sein, oder ein Stadtrat,
der Bestechungsgelder annimmt,
Du kannst in einem Friseursalon arbeiten und wissen, wie man die Haare schneidet,
Du kannst die Geliebte von jemandem sein oder du kannst erben,
Aber trotzdem musst du jemandem dienen.
Du kannst in einem Friseursalon arbeiten und wissen, wie man die Haare schneidet,
Du kannst die Geliebte von jemandem sein oder du kannst erben,
Aber trotzdem musst du jemandem dienen.
Das mag der Teufel sein oder der HERR,
Aber du musst jemandem dienen - (klick): you‘re gonna have to serve somebody
Aber du musst jemandem dienen - (klick): you‘re gonna have to serve somebody
So sang Bob Dylan Ende der siebziger Jahre. Stimmt das,
haben wir Menschen nur die Wahl, entweder Gott zu dienen oder irgendwelchen
Götzen, am Ende sogar dem Teufel? Können wir wählen zwischen Gut und Böse? Gibt
es nicht noch eine dritte Möglichkeit, dass man einfach so dahin lebt, ohne
Gott zu dienen oder irgendwelchen anderen Mächten und man nicht ständig wählen
muss zwischen Gut und Böse? Fragen über Fragen, worüber sich schon viele
Menschen den Kopf zerbrochen haben.
Viele möchten aber nicht wählen oder sich entscheiden
müssen. Da würde man sich doch festlegen. Und wer will das schon. Losung und
Lehrtext aber rufen mich auf, zu wählen und zu entscheiden, wem ich dienen will:
dem lebendigen Gott oder irgendwelchen anderen Mächten, denen ich Macht über
mich gebe. Doch so einfach ist das nicht zu beantworten. Wer oder was hat denn
tatsächlich den größten Einfluss auf mein Leben? Ist das wirklich Gott oder
gibt es da andere Dinge, nach denen ich mich richte? Meine Karriere zum
Beispiel oder mein Hobby, das Geld oder der Alkohol, mein Ehrgeiz oder das
Ansehen bei den Leuten?
Im Lehrtext fordert mich der Apostel Paulus auf, das Gute zu
wählen und mich mit Entschiedenheit vom Bösen abzuwenden. Wo Gut und Böse
leicht zu erkennen sind, ist das in der Regel kein Problem. Aber manchmal kommt
das Böse in der Gestalt des vermeintlich Guten daher, so wie die
Nationalsozialisten bei unseren Eltern und Großeltern. Sie propagierten klare Werte, versprachen für
Zucht und Ordnung zu sorgen, die Arbeitslosigkeit zu beseitigen sowie
Kriminelle und Kommunisten in Lagern zu konzentrieren. Deshalb wurden sie auch
von der großen Mehrheit der Christen gewählt. Doch je länger sie an der Macht
waren, desto mehr zeigte sich das Böse in ihren Taten.
»Es mag der Teufel sein oder der HERR, aber du musst
jemandem dienen.« – Ob diese Alternative so stimmt, soll jeder selbst
entscheiden. Aber dieser Satz vom Bob Dylan lässt mich selbstkritisch fragen,
wer denn wirklich mein Herr ist und mein Gott.
Gebet: Herr, wenn ich dir diene, darf niemand
sonst mehr über mich herrschen. Dann bin ich frei in dieser Welt gegenüber
allen Herren und Autoritäten in Staat, Gesellschaft und Kirche. Dann bin ich
vor allem frei gegenüber meinen eigenen Neigungen, Interessen und Süchten. Dann
muss ihnen nicht mehr nachgeben, sondern kann mich nach dir richten. Amen
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
Es ist nicht alles Gold was glänzt Der Bibelgott ist ja das Gold für die Christen.Der gleiche Gott der Pharisäer.Sie wissen nicht dass der Bibelgott der Teufel ist.Er gab Mordbefehle.Menschen welche diese Morde ausführten wurden zu Mördern.Christen mordeten Millionen von Menschen in seinem Namen.Sie schämen sich nicht ihrer Vergangenheit.Viele Nazis schämten sich und bereuten.Jesus sagte:Ihr habt den Teufel zum Vater und dieser war ein Menschenmörder von Anbeginn.
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