Losung: Wohl dem,
dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN. Psalm 146,5
Lehrtext: Paulus
schreibt: Ich weiß, an wen ich glaube, und bin gewiss, dass er bewahren
kann, was mir anvertraut ist, bis an jenen Tag. 2.Timotheus 1,12
Liebe Leserin, lieber Leser,
die heutige Losung ist ein Vers aus einem meiner
Lieblingspsalmen. Und weil mir das, was darin zum Ausdruck kommt, am Herzen
liegt, möchte ich es an dich weitergeben. Vielleicht berühren diese Worte auch
dich, weil sie ein weiteres Mal davon reden, wie sich Gott insbesondere der
Schwachen und Verfolgten annimmt. Zugleich geht es in diesem Psalm auch darum,
sich von den Mächtigen dieser Welt nicht blenden zu lassen. Sie mögen Kaiser oder
Könige sein, Präsidenten oder Kanzler – und doch sind sie so vergänglich wie du
und ich. Wie auch sollen sie helfen, wenn es drauf ankommt? Sie werden mich
nicht trösten. Sie werden mich nicht behüten. Sie werden mir nicht neuen
Lebensmut geben. Sie werden mein Gottvertrauen nicht stärken. Sie werden mir
meine Sünden nicht vergeben und aus dem Tod nicht retten.
Nein, ich erwarte mir von keinem einzigen Politiker Heil,
von keinem „Führer“ der westlichen oder östlichen Welt, wie mächtig er oder sie
auch immer sein mag. Da stimme ich mit dem Psalm 146 und der heutigen Losung überein:
Meine Hoffnung setze ich auf den Gott, auf den schon Abraham, Isaak und Jakob ihre Hoffnung gesetzt haben genauso wie Mose, David und alle Menschen der Bibel, die an ihn geglaubt haben.
Meine Hoffnung setze ich auf den Gott, an den auch meine Großmutter geglaubt hat und meine Patin. An den meine Vorfahren geglaubt haben, die vor 200 Jahren um ihres Glaubens willen aus ihrer alten Heimat in Österreich vertrieben worden sind, um sich hier in Franken neu anzusiedeln.
Meine Hoffnung setze ich auf den Gott von Dietrich Bonhoeffer, Martin Luther, Jan Hus, Franz von Assisi und nicht zuletzt auf den Gott des Apostels Paulus und den Vater Jesu Christi.
Meine Hoffnung setze ich auf den Gott, auf den schon Abraham, Isaak und Jakob ihre Hoffnung gesetzt haben genauso wie Mose, David und alle Menschen der Bibel, die an ihn geglaubt haben.
Meine Hoffnung setze ich auf den Gott, an den auch meine Großmutter geglaubt hat und meine Patin. An den meine Vorfahren geglaubt haben, die vor 200 Jahren um ihres Glaubens willen aus ihrer alten Heimat in Österreich vertrieben worden sind, um sich hier in Franken neu anzusiedeln.
Meine Hoffnung setze ich auf den Gott von Dietrich Bonhoeffer, Martin Luther, Jan Hus, Franz von Assisi und nicht zuletzt auf den Gott des Apostels Paulus und den Vater Jesu Christi.
Und darum sage ich mit Paulus: „Ich weiß, an wen ich
glaube.“ (Lehrtext) Nein, ich bin kein
Glaubensheld. Ich wünsche mir mehr Festigkeit und mehr Hingabe. Doch ich habe
gelernt, nicht an Gott zu zweifeln, sondern eher an mir. Und darum stelle ich
lieber mich infrage als ihn.
Nun aber der Psalm 146 (siehe
auch evangelisches Gesangbuch, Nummer 303):
Gebet:
1 Halleluja - lobt den Herrn! Ich will den Herrn loben,
2 ich
will ihn loben, solange ich lebe! Zur Ehre Gottes will ich singen mein Leben
lang.
3 Setzt euer Vertrauen nicht auf Menschen, die Einfluss
haben und Macht ausüben! Sie sind vergänglich wie ihr und können euch nicht
erretten.
4 Sie
müssen sterben, und mit ihnen vergehen ihre Pläne.
5 Glücklich aber ist
der Mensch, der seine Hilfe von dem Gott Jakobs erwartet! Glücklich ist, wer
seine Hoffnung auf den Herrn setzt!
6 Denn er hat Himmel
und Erde geschaffen, das Meer und alles, was darin lebt. Niemals bricht er sein
Wort!
7 Den Unterdrückten verschafft er Recht, den Hungernden
gibt er zu essen, und die Gefangenen befreit er.
8 Der
Herr macht die Blinden wieder sehend und richtet die Niedergeschlagenen auf. Er
bietet den Ausländern Schutz und versorgt die Witwen und Waisen.
9 Wer treu zu ihm steht, der
erfährt seine Liebe, aber wer ihn verachtet, den führt er in die Irre.
10 Der Herr regiert für immer und ewig. Jerusalem, dein
Gott wird herrschen für alle Zeiten! Halleluja!
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
Der Gott Jakobs ist für mich der alttestamentliche Gott Jahwe. Wie soll Jakob an den dreieinigen Gott geglaubt haben? Oder wissen wir besser als Jakob selbst, an wen er geglaubt hat?
AntwortenLöschenIch möchte es mal So formulieren:
AntwortenLöschenJakob, hat nicht an den dreieinigen Gott geglaubt, den er nicht kannte. Aber der dreieinige Gott hat an Jakob geglaubt, den er kannte.