Donnerstag, 25. Oktober 2018

Das doppelte Nachdenken hl

Losung: Ich denke an die Taten des HERRN, ja, ich denke an deine früheren Wunder und sinne über alle deine Werke und denke deinen Taten nach. Psalm 77,12-13 


LehrtextMaria behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Lukas 2,19 

Liebe Leserin, lieber Leser,

auch du wirst wohl ab und zu darüber nachdenken, was Gott in deinem Leben getan hat. Vielleicht denkst du dann an schwierige Zeiten, in denen du gelitten, die du aber mit seiner Hilfe bestanden hast. Vielleicht denkst du an besondere Glücksmomente, wie die Geburt deiner Kinder oder wie es war, als du dich Hals über Kopf verliebt hattest. Vielleicht denkst du auch daran, dass Gott dir einen Menschen wieder genommen hat, der dir lieb war. Und bei allem Schmerz war es möglicherweise auch ein Trost für dich, dass Gott ihn zu sich genommen und nicht ein schwarzes Loch ihn für immer verschluckt hat. Oder es sind noch ganz andere Dinge, die dir besonders wichtig waren und die er dir geschenkt hat. Ein solches Nachdenken über Gott kann den Glauben wachsen lassen, weil es dankbar macht.
     Maria, die Mutter von Jesus, hat ein Leben lang über Gott nachgedacht, insbesondere darüber, was die Engel von ihrem neugeborenen Kind gesagt und was Bethlehems Hirten an sie weitergegeben hatten (Lehrtext). Und weil das nicht nur für Maria wichtig war, sondern auch für uns heute wichtig ist, lasse ich hier noch einmal den Engel zu Wort kommen: »Fürchtet euch nicht! Ich verkünde euch eine Botschaft, die das ganze Volk mit großer Freude erfüllen wird: Heute ist für euch in der Stadt, in der schon David geboren wurde, der versprochene Retter zur Welt gekommen. Es ist Christus, der Herr. Und daran werdet ihr ihn erkennen: Das Kind liegt, in Windeln gewickelt, in einer Futterkrippe! Ehre sei Gott in der Höhe! Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu.« (Lukas 2,10-14)
     Das nenne ich das „doppelte Nachdenken“, wenn ich mich sowohl dessen erinnere, was Gott in meinem Leben getan hat als auch darüber nachdenke, was er für seine Menschenkinder insgesamt getan hat. Und dann höre ich, wie der Weihnachtsengel auch zu mir sagt: „Fürchte dich nicht! Was auch immer die Zeitungen schreiben, welch ernste Nachricht auch immer der Arzt für dich hat. Denn Gott ist in Jesus bei dir, um dich zu retten und zu beschützen. Er wendet sich auch dir in Liebe zu.“ 

Gebet: Herr, sooft ich über mein Leben nachdenke, staune ich, wie du mich geführt hast. So wie es gekommen ist, hätte ich es nicht planen können. Aber du hast den Weg für mich gewusst und weißt ihn noch. Es waren nicht immer einfache Zeiten. Und manchmal war der Weg auch beschwerlich. Doch du hast mir die Kraft gegeben, diese Herausforderungen zu bestehen. Herr, sooft ich über dich nachdenke, staune ich, was für ein fürsorglicher Gott du bist. Du wendest dich deinen Geschöpfen in Liebe zu, auch mir. Du hast uns Jesus, den Retter, geschenkt, um aus aller Furcht zu erlösen. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr


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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

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