Losung: Mose wollte den HERRN, seinen Gott, besänftigen und sprach: Ach HERR, kehre dich ab von deinem glühenden Zorn und lass dich des Unheils gereuen, das du über dein Volk bringen willst. 2.Mose 32,11.12
Lehrtext: Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und für uns eintritt. Römer 8,34
Liebe Leserin, lieber Leser,
hast du manchmal Angst vor Gott? Da wärst du nicht allein. Seit Jahrtausenden fürchten sich Menschen vor ihren Göttern. Auch viele Menschen der Bibel fürchteten sich vor Gottes Zorn und seinen Strafen. Und selbst für Martin Luther, der heute vor 501 Jahren mit seinen Thesen die Reformation einleitete, war Gott bisweilen noch dunkel und unheimlich. Aber dann hat er doch seine mittelalterliche Gottesangst immer wieder überwunden und sich an Jesus Christus gehalten. In ihm begegnete ihm der gnädige und barmherzige Vater, der seine Menschen liebt und ihnen ihr Versagen vergibt.
Dabei hat dem Reformator unter anderem auch das Bibelwort aus dem heutigen Lehrtext geholfen. Mit Jesus kam das Evangelium, die gute Botschaft, in die Welt, dass Gott die Menschen retten und nicht vernichten will, heilen und nicht verletzen, aufrichten und nicht hinrichten. Doch es hat lange gedauert, bis sich diese Erkenntnis auch unter Christen durchgesetzt hat. Und manche fürchten sich noch immer vor Gott und seinem Gericht.
Hast du manchmal Angst vor Gott, weil du dich fragst: „Könnte nicht eine Krankheit oder sonst ein Unglück eine Strafe sein, weil ich ihn vernachlässigt oder gekränkt habe, weil ich ungehorsam war und sündige Gedanken hatte?“ Wenn das so ist, dann frage dich auch, ob du nicht zu klein von Gott denkst. Er ist doch nicht in einem wütenden, verbitterten alten Mann Mensch gewordenen und auch nicht in einem religiösen Fanatiker. Er ist in Jesus Mensch geworden. Nur in ihm „wohnt er in seiner ganzen Fülle“ (Kolosser 2,9). Und er hat das nicht für die Frommen, Braven, Guten getan (wer sollte das auch sein?), sondern FÜR DICH!
Hast du manchmal Angst vor Gott, weil du dich fragst: „Könnte nicht eine Krankheit oder sonst ein Unglück eine Strafe sein, weil ich ihn vernachlässigt oder gekränkt habe, weil ich ungehorsam war und sündige Gedanken hatte?“ Wenn das so ist, dann frage dich auch, ob du nicht zu klein von Gott denkst. Er ist doch nicht in einem wütenden, verbitterten alten Mann Mensch gewordenen und auch nicht in einem religiösen Fanatiker. Er ist in Jesus Mensch geworden. Nur in ihm „wohnt er in seiner ganzen Fülle“ (Kolosser 2,9). Und er hat das nicht für die Frommen, Braven, Guten getan (wer sollte das auch sein?), sondern FÜR DICH!
Gebet: Herr, wie bin ich froh, dass ich mich nicht vor einem dunklen Schicksal fürchten muss noch vor sonst einer bösen Macht. Wie bin ich froh, dass ich mich auch vor dir nicht fürchten muss. Im Gegenteil. Wenn ich Angst habe in dieser Welt, fliehe ich zu dir. Du hast überwunden, was Angst macht (Johannes 16,33). Du tröstest und heilst. Du hilfst und rettest. Du trittst für mich ein. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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