Losung: Lauft nicht anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen und um euch vor ihnen niederzuwerfen, und reizt mich nicht mit dem Machwerk eurer Hände. Jeremia 25,6
Lehrtext: Lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns umstrickt. Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens. Hebräer 12,1-2
Liebe Leserin, lieber Leser,
bist du schon mal einem solchen Gott nachgelaufen, von dem die Bibel sagt, dass er das „Machwerk menschlicher Hände“ oder auch einfach nur ein Mensch ist? Wer oder was könnte das sein? Wer oder was war oder ist in deinem Leben so wichtig, dass du dich zumindest innerlich vor ihm niederwirfst, dich ihm unterwirfst und ihm Macht über dich einräumst? Das könnte ja auch dein Partner / deine Partnerin sein oder dein Chef oder vielleicht auch jemand von deinen Eltern und Schwiegereltern.
Aus meiner Sicht ist ein solcher "Gott" oft die Meinung der anderen, wenn man sich fragt, „Was denken denn die Leute?“ Ja was denken die denn? Manchmal gar nichts, manchmal alles Mögliche. Und wenn sie sich mit ihrer Meinung in dein Leben einmischen, dann meistens deshalb, weil ihr eigenes Leben so entsetzlich langweilig ist. Ich weiß schon, dass man sich der Meinung anderer nicht so ohne weiteres entziehen kann. Aber man kann es deutlich öfter, als es gewöhnlich geschieht. Schließlich geht es um dich; darum, dass du dein Leben lebst und nicht das Leben der anderen.
Aber da ist noch etwas, dem sich viele, vermutlich die allermeisten unterwerfen, das Geld. Es ist zweifellos wichtig. Aber wenn einen der Gedanke ans Geld ganz und gar beherrscht, läuft irgendetwas schief. Soweit darf es einfach nicht kommen. Nun gut, das sage ich, der ich nicht am Hungertuch nagen muss. Wenn es so wäre, würde vielleicht auch mich der Gedanke ans Geld beherrschen. Doch wie kann man da gegensteuern?
Ich habe auch kein Patentrezept. Meine aber, dass es hilft, sich zu fragen: Was ist es eigentlich, was mich so oft ans Geld denken lässt? Ist es meine Gier, dass ich immer mehr und mehr haben will? Ist es meine Angst, zu kurz zu kommen und als Verlierer dazustehen? Ist es mein Bedürfnis nach Anerkennung, das mich zwingt, teure Statussymbole zu besitzen wie zum Beispiel einen SUV? Oder ist es eine Mischung aus alledem? Vielleicht hilft das schon mal, für sich eine Antwort auf diese Fragen zu finden. Vielleicht hilft auch der Glaube. Er kann mir eine andere Sichtweise auf diese Welt, auf mein Leben und auf mich selbst ermöglichen. Er kann mir eine Antwort geben auf die Frage, was wirklich wichtig ist.
Auch aus diesem Grund heißt es im heutigen Lehrtext: »Lasst uns ablegen, was uns beschwert und aufsehen zu Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens.« Statt immer nur auf die Probleme zu starren, die mir vor den Füßen liegen, kann ich von ihnen absehen, meinen Kopf heben und auf den sehen, der zu mir sagt: »Dein Vater im Himmel weiß, was du zum Leben brauchst. Bete nicht deine Sorgen an, sondern ihn. Halte dich nicht an deinen Ängsten fest, sondern an mir. Lass dich nicht von deinen menschengemachten Göttern gefangen nehmen, sondern gib mir, was dich quält. Ich sorge für dich.«
Aus meiner Sicht ist ein solcher "Gott" oft die Meinung der anderen, wenn man sich fragt, „Was denken denn die Leute?“ Ja was denken die denn? Manchmal gar nichts, manchmal alles Mögliche. Und wenn sie sich mit ihrer Meinung in dein Leben einmischen, dann meistens deshalb, weil ihr eigenes Leben so entsetzlich langweilig ist. Ich weiß schon, dass man sich der Meinung anderer nicht so ohne weiteres entziehen kann. Aber man kann es deutlich öfter, als es gewöhnlich geschieht. Schließlich geht es um dich; darum, dass du dein Leben lebst und nicht das Leben der anderen.
Aber da ist noch etwas, dem sich viele, vermutlich die allermeisten unterwerfen, das Geld. Es ist zweifellos wichtig. Aber wenn einen der Gedanke ans Geld ganz und gar beherrscht, läuft irgendetwas schief. Soweit darf es einfach nicht kommen. Nun gut, das sage ich, der ich nicht am Hungertuch nagen muss. Wenn es so wäre, würde vielleicht auch mich der Gedanke ans Geld beherrschen. Doch wie kann man da gegensteuern?
Ich habe auch kein Patentrezept. Meine aber, dass es hilft, sich zu fragen: Was ist es eigentlich, was mich so oft ans Geld denken lässt? Ist es meine Gier, dass ich immer mehr und mehr haben will? Ist es meine Angst, zu kurz zu kommen und als Verlierer dazustehen? Ist es mein Bedürfnis nach Anerkennung, das mich zwingt, teure Statussymbole zu besitzen wie zum Beispiel einen SUV? Oder ist es eine Mischung aus alledem? Vielleicht hilft das schon mal, für sich eine Antwort auf diese Fragen zu finden. Vielleicht hilft auch der Glaube. Er kann mir eine andere Sichtweise auf diese Welt, auf mein Leben und auf mich selbst ermöglichen. Er kann mir eine Antwort geben auf die Frage, was wirklich wichtig ist.
Auch aus diesem Grund heißt es im heutigen Lehrtext: »Lasst uns ablegen, was uns beschwert und aufsehen zu Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens.« Statt immer nur auf die Probleme zu starren, die mir vor den Füßen liegen, kann ich von ihnen absehen, meinen Kopf heben und auf den sehen, der zu mir sagt: »Dein Vater im Himmel weiß, was du zum Leben brauchst. Bete nicht deine Sorgen an, sondern ihn. Halte dich nicht an deinen Ängsten fest, sondern an mir. Lass dich nicht von deinen menschengemachten Göttern gefangen nehmen, sondern gib mir, was dich quält. Ich sorge für dich.«
Gebet: Ja Herr, du hast recht. Ich muss nicht das Leben führen, das ich mir einbilde oder das mir andere vorschreiben. Darum will ich mich entlasten von allem, was mich beschwert. Auch von meinen problematischen Erwartungen. Stattdessen mache ich mir bewusst, was trotz aller Probleme gut ist. Stattdessen mache ich mir klar, dass so viele Menschen auf der Erde sofort mit mir tauschen würden, wenn sie es denn könnten. Wenn ich mit deinen Augen auf meine Probleme sehe, beginnen sie zu schrumpfen. Denn du bist größer als alles, was mir Angst und Sorgen macht. Darum bete ich dich an. Darum vertraue ich dir mein Leben an. Du kannst mir einen Ausweg zeigen, den ich jetzt nicht sehe. Ich danke dir, dass du mir Tag für Tag hilfst und meine Lasten mitträgst. Das macht es mir leichter ums Herz. Aus diesem Glauben schöpfe ich neue Energie und Zuversicht. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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Alle bisherigen Losungsauslegungen im Internet-Blog: <http:// glaubenswachstum.blogspot.com/
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Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach
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