Losung: Hanna singt: "Der Bogen der
Starken ist zerbrochen, und die Schwachen sind umgürtet mit
Stärke..." 1.Samuel 2,4
Lehrtext: Paulus schreibt: In allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken. 2.Korinther 6,4.7
Es wechseln die Zeiten. Die riesigen Pläne
Der Mächtigen kommen am Ende zum Halt.
Und gehn sie einher auch wie blutige Hähne
Es wechseln die Zeiten, da hilft kein Gewalt.
Das Lied der Maria: Mir, seiner Dienerin, hat der Herr Beachtung geschenkt, und das, obwohl ich gering und unbedeutend bin. 51 Er streckt seinen starken Arm aus und fegt die Hochmütigen mit ihren stolzen Plänen hinweg. 52 Er stürzt Herrscher von ihrem Thron, Unterdrückte aber richtet er auf. 53 Die Hungrigen beschenkt er mit Gütern, und die Reichen schickt er mit leeren Händen weg. Lukas 1, 48.51-53
Lehrtext: Paulus schreibt: In allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken. 2.Korinther 6,4.7
Liebe Leserin, lieber Leser,
ausgerechnet zwei junge Frauen „predigen“ den Umsturz. Hanna und Maria,
beide überwältigt von der Nachricht, dass sie einen Sohn gebären werden, jubeln
Gott zu. Beide erleben an sich, dass das Unglaubliche Wirklichkeit wird, dass
das, was ist und wie es ist, nicht bleibt. Die Macht der Mächtigen scheint
zementiert, der Reichtum der Reichen, die Armut der Armen, der Überfluss der
Satten, der Hunger der Hungernden, die Macht der Waffen, die Ohnmacht der
Schwachen ...
So ist die Welt von Anbeginn. Doch plötzlich dreht sich
der Wind, und was unwahrscheinlich scheint, wird wahrscheinlich, wird
wahr. (siehe unten:
das Lied der Hanna und der Maria)
Die Hochmütigen und Mächtigen sollen nur nicht zu sicher sein in ihrer Position, und die Armen, die Unterdrückten und Hungernden sollen nicht hoffnungslos sein in ihrer Lage. Gottes Mühlen mahlen langsam. Aber sie mahlen. Und dann ist das Korn zu Mehl geworden und die Knechtschaft zur Freiheit und die Ohnmacht zur Kraft. Dann ist das Kleinkind Samuel, welches Hanna geboren hat zum großen Propheten Gottes geworden und Jesus, das Kind aus dem Stall, zum König der Welt.
Die Hochmütigen und Mächtigen sollen nur nicht zu sicher sein in ihrer Position, und die Armen, die Unterdrückten und Hungernden sollen nicht hoffnungslos sein in ihrer Lage. Gottes Mühlen mahlen langsam. Aber sie mahlen. Und dann ist das Korn zu Mehl geworden und die Knechtschaft zur Freiheit und die Ohnmacht zur Kraft. Dann ist das Kleinkind Samuel, welches Hanna geboren hat zum großen Propheten Gottes geworden und Jesus, das Kind aus dem Stall, zum König der Welt.
Und du, der du Leid trägst,
sollst dich wieder freuen. Und du, der du verzweifelst, sollst neue Hoffnung
schöpfen. Und du, der du krank bist, sollst gesund werden. Und du, der du
verletzt und beschämt worden bist, sollst kämpfen in der Kraft Gottes (Lehrtext), und du, der du Gott verloren hast,
sollst seine Liebe spüren. Und du, der du stirbst, sollst leben!
Denn:
Am Grunde der Moldau wandern die Steine,
es liegen begraben drei Kaiser in Prag.
Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine.
Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.
Es wechseln die Zeiten. Die riesigen Pläne
Der Mächtigen kommen am Ende zum Halt.
Und gehn sie einher auch wie blutige Hähne
Es wechseln die Zeiten, da hilft kein Gewalt.
(Bert Brecht)
Gebet: Herr, auf
dich will ich hoffen bis zuletzt. Dein Wind des Wandels weht in die weite Welt, dass nichts bleibt wie es ist. Du kannst auch mein Schicksal wenden.
Darum will ich nicht verzweifeln, sondern in deiner Kraft kämpfen. Darum will
ich das Meine tun, weil du das Deine dazutun wirst. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Das Lied der Hanna: Die Waffen
starker Soldaten sind zerbrochen, doch die Schwachen bekommen neue Kraft. 5 Wer
immer satt geworden ist, muss nun für ein Stück Brot hart arbeiten. Doch wer
damals Hunger litt, hat heute genug zu essen. Die unfruchtbare Frau bringt
sieben Kinder zur Welt, die kinderreiche jedoch welkt dahin! 6 Der HERR tötet
und macht wieder lebendig. Er schickt Menschen hinab ins Totenreich und ruft
sie wieder herauf. 7 Manche macht er arm, andere dagegen reich. Er erniedrigt
und erhöht Menschen, wie er es für richtig hält. 8 Dem Verachteten hilft er aus
seiner Not. Er zieht den Armen aus dem Schmutz und stellt ihn dem Fürsten
gleich, ja, er gibt ihm einen Ehrenplatz. 1. Samuel 2,4-8
Das Lied der Maria: Mir, seiner Dienerin, hat der Herr Beachtung geschenkt, und das, obwohl ich gering und unbedeutend bin. 51 Er streckt seinen starken Arm aus und fegt die Hochmütigen mit ihren stolzen Plänen hinweg. 52 Er stürzt Herrscher von ihrem Thron, Unterdrückte aber richtet er auf. 53 Die Hungrigen beschenkt er mit Gütern, und die Reichen schickt er mit leeren Händen weg. Lukas 1, 48.51-53
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Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach
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