Losung: Was wir gehört
haben und wissen und unsre Väter uns erzählt haben, das wollen wir nicht
verschweigen ihren Kindern. Psalm 78,3-4
Lehrtext: Man zündet nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. Matthäus 5,15
Lehrtext: Man zündet nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. Matthäus 5,15
Liebe Leserin, lieber Leser,
diese Zeilen schreibe ich in einem Gästezimmer in Thüringen. Ich mache gerade eine kleine Tour zur Wartburg (Elisabeth von Thüringen, Martin
Luther, Thannhäuser, Wartburgfest ...) und nach Weimar (Goethe, Schiller, KZ
Buchenwald): Deutsche Geistes-, Kultur- und Profangeschichte im Brennglas.
Auf der Kommode in dem Zimmer steht (zufällig?) eine Plastik der sogenannten heiligen drei Affen. Der eine hält sich die Augen zu, der zweite die Ohren, der dritte den Mund: Nicht sehen, nicht hören, nicht reden. Die drei deutschen Kardinaltugenden in der Nazi-Zeit und anschließend in der DDR-Zeit.
Wir leben heute in keiner Diktatur. Wir haben Meinungsfreiheit, Redefreiheit und Glaubensfreiheit. Aber machen wir denn auch Gebrauch davon? Erzählen wir den Nachkommen unserer (Vor-)Väter im Glauben, was diese von Gott erzählt haben, was wir von ihnen gehört haben und was wir wissen? So wie es die Israeliten mit den Nachkommen (Kindern) ihrer (Vor-)Väter offenbar getan haben (Losung). Oder verschweigen wir das schamhaft?
Sind wir, was den Glauben betrifft, solche "heiligen" Affen? Und stellen wir unser Glaubenslicht unter den Scheffel? (Lehrtext) Oder reden wir von unserem Gott und unserem Glauben nach dem Motto: "Wem das Herz voll ist, dem geht der Mund über"? Die Freiheit dazu hätten wir. Jetzt brauchen wir nur noch den Mut - und das entsprechende Feingefühl, damit sich andere nicht die Ohren zuhalten, wenn wir reden.
Auf der Kommode in dem Zimmer steht (zufällig?) eine Plastik der sogenannten heiligen drei Affen. Der eine hält sich die Augen zu, der zweite die Ohren, der dritte den Mund: Nicht sehen, nicht hören, nicht reden. Die drei deutschen Kardinaltugenden in der Nazi-Zeit und anschließend in der DDR-Zeit.
Wir leben heute in keiner Diktatur. Wir haben Meinungsfreiheit, Redefreiheit und Glaubensfreiheit. Aber machen wir denn auch Gebrauch davon? Erzählen wir den Nachkommen unserer (Vor-)Väter im Glauben, was diese von Gott erzählt haben, was wir von ihnen gehört haben und was wir wissen? So wie es die Israeliten mit den Nachkommen (Kindern) ihrer (Vor-)Väter offenbar getan haben (Losung). Oder verschweigen wir das schamhaft?
Sind wir, was den Glauben betrifft, solche "heiligen" Affen? Und stellen wir unser Glaubenslicht unter den Scheffel? (Lehrtext) Oder reden wir von unserem Gott und unserem Glauben nach dem Motto: "Wem das Herz voll ist, dem geht der Mund über"? Die Freiheit dazu hätten wir. Jetzt brauchen wir nur noch den Mut - und das entsprechende Feingefühl, damit sich andere nicht die Ohren zuhalten, wenn wir reden.
Gebet: Herr, es fällt mir leicht, von dir im Gottesdienst zu reden oder in den
Losungsauslegungen zu schreiben. Doch im Alltag ist das schon schwieriger. Ich
möchte nicht aufdringlich sein und nicht besserwisserisch. Gib mir das rechte
Wort zur rechten Zeit und hilf mir zu unterscheiden, wann es gut ist zu reden
und wann ich besser schweige. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Mit Spracherkennung diktiert.
Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
***************************************************************************
Alle bisherigen
Losungsauslegungen im Internet-Blog: <http://glaubenswachstum.blogspot.com/
***************************************************************************
Hans Löhr /
Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen