Lehrtext: Eine Frau war in der Stadt, die war eine Sünderin. Sie fing an, Jesu Füße mit Tränen zu netzen und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen, und küsste seine Füße und salbte sie mit dem Salböl. Lukas 7,37.38
Liebe Leserin, lieber Leser,
was hast du für eine Beziehung zu Gott? Ist er für dich eine große,
anonyme Macht? Ein unpersönlicher Geist? Eine gigantische Energie?
Ein unnahbares Wesen? Wenn irgendwas davon oder was Ähnliches zutrifft,
dann kannst du Gott nicht lieben. Dann kannst du nicht sagen »Herzlich lieb
habe ich dich, Herr.« Ist er für dich aber dein barmherziger Vater und
begegnet er dir in Jesus, dann kannst du eine persönliche Beziehung zu ihm
haben, mit ihm im Gebet reden, ihn bitten, ihm danken, ihn loben und – ihn
lieben.
Die Frau, von der im Lehrtext die Rede ist, war, so heißt es, eine Sünderin, also eine Hure. Jesus wusste das und stieß sie nicht zurück, als sie seine Füße küsste. Und dann sagte er zu dem darüber erbosten Pharisäer den mehrdeutigen Satz: »Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.«
Die Frau, von der im Lehrtext die Rede ist, war, so heißt es, eine Sünderin, also eine Hure. Jesus wusste das und stieß sie nicht zurück, als sie seine Füße küsste. Und dann sagte er zu dem darüber erbosten Pharisäer den mehrdeutigen Satz: »Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.«
Wie hat sie geliebt? Mit ihrem Herzen? Mit ihrer Seele? Mit ihrem
Körper? Jesus geht nicht näher darauf ein. Ihm scheint es zu genügen, dass sie
geliebt hat, wen und wie auch immer. Und jetzt zeigt sie Jesus ihre Liebe, weil
sie sein Verständnis und seine Barmherzigkeit spürt.
Diesen Jesus, der so mit den Verachteten und gering Geschätzten, mit den Gedemütigten und Verrufenen umgeht, den liebe ich auch und Gott in ihm. Viele Jahre hätte ich mich geschämt, das so zu sagen. Passt das denn, als erwachsener Mann zu Jesus, zu Gott zu sagen: „Herr, ich hab dich herzlich lieb?“ (Losung) Inzwischen ist mir egal, was andere darüber denken. Mir ist wichtig, dass ich mich von Gott geliebt weiß und ihn deshalb wieder lieben kann. Diese Einstellung wünsche ich auch dir.
Diesen Jesus, der so mit den Verachteten und gering Geschätzten, mit den Gedemütigten und Verrufenen umgeht, den liebe ich auch und Gott in ihm. Viele Jahre hätte ich mich geschämt, das so zu sagen. Passt das denn, als erwachsener Mann zu Jesus, zu Gott zu sagen: „Herr, ich hab dich herzlich lieb?“ (Losung) Inzwischen ist mir egal, was andere darüber denken. Mir ist wichtig, dass ich mich von Gott geliebt weiß und ihn deshalb wieder lieben kann. Diese Einstellung wünsche ich auch dir.
Gebet: Herr,
aus Liebe hast du diese Welt und alles, was in ihr ist, geschaffen, auch mich,
auch meine Mitmenschen, auch meine Feinde. Mit Liebe siehst du deine
Geschöpfe an. Schenke auch mir deinen Blick. Du bist mein Gott, vor dem
ich mich nicht fürchten muss, den ich lieben darf. Danke
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Mit Spracherkennung diktiert.
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Alle bisherigen Losungsauslegungen im
Internet-Blog: <http://glaubenswachstum.blogspot.com/
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Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595
Burgoberbach
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