Losung: Warum gibt Gott dem Leidenden Licht und
Leben denen, die verbittert sind -, die sich sehnen nach dem Tod, doch er kommt
nicht? Hiob 3,20-21
Lehrtext: Da Jesus selber gelitten hat und versucht worden ist, kann er helfen denen, die versucht werden. Hebräer 2,18
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich weiß auf die Frage des Hiob in der Losung auch keine
Antwort. Manche, die gerne leben möchten, müssen sterben. Andere, die
lebensüberdrüssig sind, vegetieren weiter dahin. Aus meiner Sicht ist so etwas
sinnlos. Und so kann ich auch verstehen, wenn manche über Sterbehilfe
nachdenken oder über Wege, freiwillig aus dem Leben zu scheiden.
Wer bin ich,
dass ich in solchen Fällen richten dürfte? Ich kann nur froh sein, wenn ich
selbst nicht in solche Versuchungen gerate.
Andere, die schwere Leiden tragen müssen, holen sich die Kraft dazu aus
ihrem Glauben, besonders aus dem Glauben an Jesus. Als Mann am Kreuz kommt er
ihnen näher als sonst jemand. So sind sie nicht allein.
Gebet:
Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir,
wenn ich den Tod soll leiden, so tritt du dann herfür;
wenn mir am allerbängsten wird um das Herze sein,
so reiß mich aus den Ängsten kraft deiner Angst und Pein. Amen
(EG 85,9 Paul Gerhardt)
wenn ich den Tod soll leiden, so tritt du dann herfür;
wenn mir am allerbängsten wird um das Herze sein,
so reiß mich aus den Ängsten kraft deiner Angst und Pein. Amen
(EG 85,9 Paul Gerhardt)
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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Burgoberbach
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