Donnerstag, 10. Februar 2022

Hoffen und handeln hl

Losung: Der Himmel ist der Himmel des HERRN; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben. Psalm 115,16 

Lehrtext: Wem viel gegeben ist, von dem wird man viel verlangen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. Lukas 12,48 

Hoffen wir, liebe Leserin, lieber Leser, 

dass wir „Menschenkinder“ die Erde, die Gott uns gegeben hat, für uns und unsere Nachkommen bewahren. Doch hoffen allein  ist zu wenig. Jeder kann auch jetzt schon einen kleinen Teil dazu beitragen. Und Gott sei Dank tun das viele Christinnen und Christen wie auch andere mit anderer Weltanschauung oder Religion. 

Und darum möchte ich dir heute mal danken, dass du darauf achtest, nicht unnütz Energie zu verschwenden, den Müll trennst, unnötige Autofahrten vermeidest, den Fleischkonsum reduzierst, nektarhaltige Blühpflanzen im Garten hast, Vögel fütterst, beim Einkaufen auf artgerechte Tierhaltung achtest und so weiter.

Dazu gehört auch, dass du dich als Teil von Gottes Schöpfung verstehst, als eine Faser im großen, feinen und verletzlichen Gewebe des Lebens.

Geliehen auf Zeit

Ja, uns ist viel gegeben und anvertraut: unser Partner, unsere Partnerin, unsere Kinder und Enkel und andere, für die wir wichtig sind. Wir dürfen nicht schalten und walten wie wir gerade wollen. Denn wir sind nur Gäste auf der Erde, für eine kurze Zeit. Und das, was unser Leben ausmacht, unsere Mitmenschen, unsere Begabungen, unser Besitz – das alles ist uns nur geliehen und nicht unser Eigentum, mit dem wir nach Belieben verfahren könnten. 

Einmal werden wir alle wieder vor dem wahren Eigentümer stehen und berichten, was wir mit dem und aus dem gemacht haben, das er uns anvertraut hat. Und dann? Jetzt kann ich wirklich nur hoffen, dass er mit mir nicht abrechnen, sondern großzügig über manches hinwegsehen wird, worüber ich an seiner Stelle nicht hinwegsehen würde. 

Gebet: Ja, Herr, ich weiß, es wird keine zweite Erde geben. Dieser blaue Planet ist unsere Arche. Die müssen wir erhalten, um uns vor uns selbst zu retten. Das wird nur mit dir gehen. Darum bleibe uns und deiner Erde treu. Amen

Ihr / dein Hans Löhr

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2 Kommentare:

  1. Es ist schon erstaunlich wieviel Geduld Gott mit uns als Gäste auf seiner schönen Erde hat. Ich würde solche Gäste nicht in meiner Wohnung haben wollen.
    Danke lieber Vater für all deine Liebe, Barmherzigkeit und deine Gastfreundschaft. Dass wir hier Leben und Sein dürfen.
    Hilf uns zu Erkennen wie wir es besser machen können und gib uns die Kraft und die Möglichkeiten es umzusetzen. Im kleinen Rahmen für jeden Einzelnen und im großen für diejenigen die die Macht dazu bekommen haben.
    AMEN

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