Freitag, 10. Februar 2023

Der Freudenbote hl

Losung: Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der da Frieden verkündigt, Gutes predigt, Heil verkündigt, der da sagt zu Zion: Dein Gott ist König! Jesaja 52,7

Lehrtext: Tragt an euren Füßen als Schuhwerk die Bereitschaft für das Evangelium des Friedens. Epheser 6,15

Liebe Leserin, lieber Leser,

etwas einfacher ausgedrückt heißt der Lehrtext: "Seid bereit, für die gute Nachricht vom Frieden einzutreten."
Was verstehst du in der gegenwärtigen Situation darunter? Verhandlungen, Kompromisse, Versöhnung? Oder Gewehre, Munition, Panzer? Oder alles zusammen? Oder hast du noch eine andere Idee?
Oder geht's in den Bibelworten nur um den Seelenfrieden des Einzelnen, sodass man nach außen durchaus für militärische Gewalt sein kann? Und welche Rolle spielt dann Jesus? Ist er die Wetterfahne, die sich im Wind unserer Wünsche und Ängste dreht oder der Kompass, nach dem wir uns richten können und sollen?
Ich bin auf deine Antwort in den Kommentaren gespannt.

Gebet (Losung): Herr, du bist mein Freudenbote inmitten von Sorge und Leid. Du zeigst mir den Weg zum Frieden. Du sagst, was mir gut tut. Du bist mein König, der mich regiert. In deinem Reich will ich leben, dir gehören, dir folgen. Amen

Herzliche Grüße

Ihr / dein Hans Löhr

15 Kommentare:

  1. Dieser Krieg wird wie alle Kriege irgendwann mit schlechten Friedensverträgen enden. Mit denen alle Parteien nicht zufrieden sind. Mit unbefriedigenden Kompromissen und Ungerechtigkeiten für viele Menschen und Gebiete. Aber dann wird endlich Friede sein und ein menschlicheres Leben und Wiederaufbau möglich werden. Wir können diesen Punkt jetzt anstreben– oder mit Waffenlieferungen viele Jahre hinauszögern.
    Jürgen

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    1. Oder die Gewalt eskaliert immer mehr mit unkalkulierbaren Folgen für uns alle.

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  2. Der Lehrtext fordert, sich aktiv für den Frieden einzusetzen.... Schuhe hinterlassen ja auch Spuren. Die sollten sichtbar werden. Also los!!!
    Ja, vwo ist eigentlich die Friedensbewegung?... oder berichtet nur die Presse nicht?
    Klima ja.... aber Frieden ist ebenso wichtig und die Situation jetzt ist ebenfalls bedrohend, sogar unmittelbar und jetzt. Ich bin nicht nur irritiert sondern zornig.

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  3. .... und ich will noch ergänzen: Die Kirche gibt sich durchaus nicht unpolitisch... aber ich frage mich, ob das im System der Staatskirche liegt, dass sie keine wirkliche Opposition abgibt.

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  4. Durch Angriffskrieg Frieden erzwingen?ob das richtig ist?diese Frage beschäftigt mich tag und Nacht.

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    1. Durch Krieg kann man keinen Frieden schaffen.
      Waffen bringen Gewalt, Tod und Zerstörung. Und erzeugen Gegengewalt.
      Auf beiden Seiten.
      Das erzeugt eine gefährliche Dynamik, die irgendwann ausser Kontrolle geraten könnte.
      Einer muss anfangen, da auszusteigen. Ein Waffenstillstandsabkommen, wäre sicher ein guter Anfang.
      und iim Sinne von Jesus. Das glaube ich .

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  5. Ich denke zwar nicht, dass nur der innere Seelenfrieden gemeint ist, meine aber, dass Jesus jedem ganz persönlich zu bedenken gibt, wie es in seinem Herzen aussehen muss. Ist der Friede Gottes, der höher ist als unsere menschliche Vernunft, nicht im Herzen eines Menschen, nicht im Herzen der Menschen, die ihn hören - wie soll Frieden zwischen Menschen sein? Zum anderen: Jesus erzählt uns das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und fordert uns damit auf, dass wir dem unter die Räuber gefallenen der Nächste sein sollen. Was, wenn derjenige, der schließlich hilft, schon eher eingetroffen wäre? Als starke Räuber auf den schwachen Mann mit Waffen losgegangen sind? Er hätte doch geholfen, oder?
    Als Christ soll ich für meine Feinde (Räuber) beten und sie lieben. Dazu kann man sich „durchbeten“. Aber soll man zusehen, wie sie einen Schwachen überfallen, schwer verletzten und ausrauben? Dürfen Christen im Namen Jesu, die verurteilen, unter ihnen durchaus auch Christen, die dem Mann helfen, sich zu verteidigen?
    Was ist mit den Christen, die im Widerstand gegen Hitler im schmerzlichen Ringen mit sich selbst, letztlich auch dem Tyrannenmord zugestimmt haben?

    Mein Herz ist von Beginn dieses Putinschen Angriffskrieg an zerrissen. Darf ich einem angegriffenen Volk aus meiner christlichen Sicht der Feindesliebe heraus vorschreiben, dass es nicht zu Waffen greifen darf, um sich zu verteidigen? Darf es keine Hilfe erbitten, darf ihm keine Hilfe gegeben werden, weil in mir Jesu Wort zu Petrus ist, „wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen“? Hätte Putin Gottes Frieden in seinem Herzen und all die, die mit ihm sind, ihm folgen, diese ebenso, wäre das ukrainische Volk nicht angegriffen und überfallen worden. Und die deutsche Regierung müßte sich nicht gemeinsam mit seinen Partnern immer wieder neu zu Waffenlieferungen durchringen. Putin ist der Aggressor. Nicht die Ukraine, nicht die EU, nicht die NATO.
    Trotzdem sollten wir Christen jeden Tag seinen Namen segnend und nicht fluchend vor Gott bringen, weil uns dies durch Jesu Liebe, durch sein Kreuz ermöglicht wurde. Und ich persönlich muss wohl diese Zerrissenheit weiter aushalten. Vielleicht mutet Jesus mir das zu. Vielleicht mutet er das auch anderen zu. Ich weiß, dass Gott mich auch in meiner Zerrissenheit liebt. Gott sei Dank!

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    1. Dieser Krieg existiert nur in den westlichen Medien & Regierungen seit Frühjahr 2022; stimmt so allerdings nicht: er besteht seit mind. 2014 (Umsturz unterstützt/organisiert seitens CIA !) und forderte 15000 bis 20000 Tote im russisch-ethnischen Gebieten der Ukraine und seitens des ukr. Militärs !! Dieser Krieg geht erheblich tiefer als uns vermittelt wird. Die russische Sprache wurde vom ukr. Präsidenten verboten die entsprechende Ethnie verfolgt und zerbombt seit 2014.

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    2. Danke für diesen wichtigen Kommentar! Zum streiten braucht es immer zwei. Was im Vorfeld dieses Konflikts alles gelaufen ist, war ein anheizen und aufbauschen dieser Auseinandersetzung! Da hätte man sich zum Gespräch finden müssen!

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    3. Was völlig übersehen wird, aber um die Jahreswende 2021/2022 in den Medien berichtet wurde: seitens Putin intinierte Gespräche mit Biden, Macron und Scholz - aber Putin blitzte ab. Warum? Wril Biden längst andere Pläne hatte; sogar die Sprengung von Nordstream wurde im Herbst 2021 (!) von Biden vorbereitet und das geht zu Lasten unserer Volkswirtschaft. Die ganzen Zusammenhänge ergeben ein völlig anderes Bild.

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  6. Manchmal komme ich mir vor wie auf einer schrägen Eisplatte. Alle rutschen einfach... wohin auch immer.... und es gibt kein Anhalten. Der Aufprall und das Erwachen kann schmerzhaft sein, sollte eigentlich vermieden werden. Wie kann man diese Eisplatte in die Balance bringen ?

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  7. Überhaupt nicht verstehen kann ich den Metropoliten Kyrill, wie kann er Putins Angriffskrieg für richtig befinden? Ist er gar kein Christ in seinem Herzen? Er könnte doch in Gottes Namen NEIN sagen.

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  8. Mir geht es wie Anonym 16.28 Uhr.
    Ich bin zerrissen und Teile diese Argumente.
    Danke

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  9. Allen ein herzliches Dankeschön für die sachlichen und ehrlichen Kommentare.

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  10. Guten Morgen meine Damen

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