Losung: Der HERR hat sein Volk getröstet und Jerusalem erlöst. Jesaja 52,9
Lehrtext: Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon. 1.Johannes 2,8
Liebe Leserin, lieber Leser,
»Die Finsternis vergeht« –
momentan hat man eher den Eindruck, dass sie in Europa zunimmt. Wieder einmal
ist der verhängnisvolle Nationalismus auf dem Vormarsch. Dieses Mal sogar in
den Ländern der Europäischen Union. Nach England, Ungarn, Polen und Schweden
tönt es jetzt auch aus Italien: „Unser Land zuerst!“ Putin macht inzwischen mobil,
um den Krieg gegen die Ukraine zu seinen Gunsten zu entscheiden. Die westlichen
Länder halten mit Waffenlieferungen dagegen. Geldentwertung und
Preissteigerungen machen auch hierzulande Probleme. Die Corona-Pandemie hat man
noch lange nicht im Griff. Inzwischen steigen die Infektionszahlen wieder. Und
die Regierenden in nahezu allen Ländern der Erde können sich nicht zu wirksamen
Maßnahmen gegen den Klimawandel durchringen. Zu alledem hat man ja auch noch
das eine oder andere persönliche Problem, sei es mit seiner Gesundheit, mit Angehörigen,
mit Finanzen oder was auch immer. »Die Zukunft liegt in Finsternis und macht
das Herz uns schwer.« (aus dem Abschiedslied der Pfadfinder)
Doch der Lehrtext sagt: »Die
Finsternis vergeht«. Wirklich? Soll ich warten, bis es soweit ist? Soll ich wie
„die Wächter auf den Morgen warten“? (Psalm 130,6) Ich
denke, der Lehrtext beschreibt kurz und knapp die Lebensweise eines Christen. Ich
lebe sozusagen schon in der Morgendämmerung. Die Schatten der Nacht sind zwar noch
nicht verschwunden. Aber sie müssen dem aufgehenden Licht weichen. Ihm kann ich
mich zuwenden und muss nicht länger in die Finsternis starren. [In der
Sprache der Theologie nennt man so etwas „eschatologische Existenz“] In
der Bibel heißt es dazu: »Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt,
und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis
bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr,
und seine Herrlichkeit erscheint über dir.« (Jesaja 60,1).
Kinder des Lichts
Das ist kein äußerer Vorgang,
den alle Welt sehen kann. Jesus sagt von sich: »Ich bin das Licht der Welt«. Sein Licht muss in mir aufgehen, damit das Dunkel weicht. Ich muss auf ihn schauen, damit ich nicht in der
Finsternis bleibe (Johannes 8,12). Muss? Ein Zwang ist das nicht. Doch
warum sollte ich das nicht selbst wollen? Paulus schreibt sogar, dass wir
bereits „Kinder des Lichts“ sind und
nicht erst noch werden müssen, „gerüstet mit Glauben, Liebe und Hoffnung auf
das Heil.“ (1. Thessalonicher 5,5-8).
Ja, äußerlich gesehen hat es
den Anschein, als ob es finsterer wird. Doch das muss es nicht auch
zwangsläufig in dir werden. Wir beide, du und ich, können in Kopf und Herz hell
sein und die Welt und uns selbst im Lichte Gottes sehen, im Licht der Liebe und
der Zuversicht. Er erleuchtet uns durch Jesus Christus und verdunkelt uns das
Leben nicht mit Angst und Strafen. Das geschieht durch den Glauben. Durch ihn
stimmen wir nicht ein in den Chor der Schwarzseher, auch wenn die Dinge, die
wir aus den Medien erfahren, das nahelegen. Denn nichts braucht unsere Welt so
sehr, wie Menschen der Morgendämmerung, die die Finsternis hinter sich lassen
und sich dem Licht zuwenden.
Gebet: Herr, du kennst mich und weißt, dass ich immer
wieder mal trübsinnig werde. Dann meine ich, ich hätte auch allen Grund dazu.
Aber noch mehr Grund habe ich, meines Lebens froh zu sein, weil du mein Licht
bist auch in dunklen Stunden. Du wirst die Probleme, die wir auf dieser Erde
haben und mit denen ich privat zu tun habe, nicht einfach wegzaubern. Doch in deinem
Licht sehe ich vieles anders als ohne dich. Da fasse ich wieder Mut und tue,
was in meinen Kräften steht, damit es in dieser Welt und in meinem Leben ein
klein wenig heller werde. „Du bist mein Licht, wovor sollte ich mich fürchten?“ (Psalm 27) Amen
Herzliche
Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
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Lieben Dank und eine schöne Woche;)
AntwortenLöschenDanke. Wie wunderbar und welche Freude. Jesus unser aller Licht, wir brauchen dich so sehr. Dein Licht in uns macht uns so froh und lässt uns hoffen und zuversichtlich sein. "DEIN Wort ist meines Fußes Leuchte und das Licht auf meinem Weg."
AntwortenLöschenIch war so verwirrt und am Boden zerstört, als mein Mann mich wortlos verließ, ich fand im Internet eine Aussage, die so unmöglich erscheint, wie er Frau Vanessa half, ihren Mann nach 4 Jahren Eheproblemen zurückzubekommen, ich kontaktierte Dr. Robbinson und er versprach das in weniger In weniger als 7 Tagen wird mein Mann zu mir zurückkommen, und ich habe alles getan, was er verlangte, und zu meiner größten Überraschung kam mein Mann nach 5 Tagen Kontakt mit Dr. Robbinson, der sich geweigert hatte, sogar am Telefon mit mir zu sprechen, zu mir nach Hause Er sagte mir, es tut mir wirklich leid, dass ich dich durch Schmerzen gebracht habe (das waren genau seine Worte). Jetzt leben wir glücklich zusammen. Wenn Sie irgendwelche Eheprobleme jeglicher Art haben, werde ich Ihnen raten, ihn für Ihre Zeugnisse zu kontaktieren. Nachfolgend finden Sie seine Kontaktdaten
AntwortenLöschenWhatsApp: + 1 2 2 6 7 7 0 5 7 9 5 ..