Lehrtext: Alles
Volk freute sich über alle herrlichen Taten, die durch Jesus geschahen. Lukas
13,17
Liebe
Leserin, lieber Leser,
"heil"
- ein kleines Wort, belastet in unserer deutschen Sprache, und
trotzdem wichtig, weil so sehnsuchtsgetränkt. Wie viele sehnen
sich in diesem Augenblick nicht danach, dass ihr kranker Körper
wieder heil werden möge oder auch ihre kranke Psyche. Wie viele
sehnen sich in diesem Augenblick nicht danach, dass ihre Beziehung
wieder heil werden möge, ihre Ehe, ihre Partnerschaft, ihre
Freundschaft oder ihr Familienleben. Wie viele sehnen
sich in diesem Augenblick nicht danach, dass ihre Hoffnung, ihr
Glaube, ihr Vertrauen wieder heil werden möge.
So vieles ist zerbrochen, krank und kaputt! Manches für immer. Und dann das: Schwerkranke Menschen werden wieder gesund. In einer Ehe, die schon kaputt schien, finden die Partner auf einer anderen Ebene wieder zueinander. Kinder, die in zerrütteten Verhältnissen aufgewachsen sind, schaffen es, ein normales Leben zu führen und eine funktionierende Familie zu gründen. Menschen die verzweifelt waren, schöpfen wieder neue Hoffnung. Andere, die ihren Glauben verloren hatten, finden ihn wieder. Und wer schwer enttäuscht worden ist, gewinnt sein Vertrauen zurück in Gott, in seine Mitmenschen, in die Welt. Und auch ein Leben, das in Scherben liegt, kann Gott wieder heilen.
Ja, ich selbst sehne mich nach heilen Verhältnissen in meinem privaten Umfeld wie auch in unserer Gesellschaft und weltweit. Ich sehne mich nach einer heilen Natur, nach gesunden Lebensbedingungen und einem haltbaren Frieden. Ich weiß, dass in dieser Welt und Zeit alles zerbrechlich ist, alles. Und darum will ich behutsam sein mit mir selbst, meinen Mitmenschen und den Tieren.
Die Bibel erzählt den Mythos, dass Gott die Welt als Paradies geschaffen hat, in dem alles heil war. Und doch ging schon da ein Riss durch des Menschen Herz. Der Riss der Freiheit, sich auch anders zu entscheiden, gegen Gott, gegen seinen Mitmenschen, gegen sich selbst. Das ist, wenn man so will, unser Schicksal. Ich selbst, so viel ist mir klar, kann diesen Riss nicht heilen. Aber ich kann mein zerrissenes Herz Gott bringen und ihn wie Jeremia bitten:
So vieles ist zerbrochen, krank und kaputt! Manches für immer. Und dann das: Schwerkranke Menschen werden wieder gesund. In einer Ehe, die schon kaputt schien, finden die Partner auf einer anderen Ebene wieder zueinander. Kinder, die in zerrütteten Verhältnissen aufgewachsen sind, schaffen es, ein normales Leben zu führen und eine funktionierende Familie zu gründen. Menschen die verzweifelt waren, schöpfen wieder neue Hoffnung. Andere, die ihren Glauben verloren hatten, finden ihn wieder. Und wer schwer enttäuscht worden ist, gewinnt sein Vertrauen zurück in Gott, in seine Mitmenschen, in die Welt. Und auch ein Leben, das in Scherben liegt, kann Gott wieder heilen.
Ja, ich selbst sehne mich nach heilen Verhältnissen in meinem privaten Umfeld wie auch in unserer Gesellschaft und weltweit. Ich sehne mich nach einer heilen Natur, nach gesunden Lebensbedingungen und einem haltbaren Frieden. Ich weiß, dass in dieser Welt und Zeit alles zerbrechlich ist, alles. Und darum will ich behutsam sein mit mir selbst, meinen Mitmenschen und den Tieren.
Die Bibel erzählt den Mythos, dass Gott die Welt als Paradies geschaffen hat, in dem alles heil war. Und doch ging schon da ein Riss durch des Menschen Herz. Der Riss der Freiheit, sich auch anders zu entscheiden, gegen Gott, gegen seinen Mitmenschen, gegen sich selbst. Das ist, wenn man so will, unser Schicksal. Ich selbst, so viel ist mir klar, kann diesen Riss nicht heilen. Aber ich kann mein zerrissenes Herz Gott bringen und ihn wie Jeremia bitten:
Gebet: „Heile
mich, Herr, so werde ich heil; hilf mir, so ist mir geholfen.“ (Jeremia
17,14)
Für mich ist Jesu Kreuz in dieser Welt das unübersehbare
Heilszeichen. Dass er Menschen geheilt hat, hat eine tiefere Bedeutung, als
dass ein bestimmter Mensch irgendwo und irgendwann gesund geworden
ist. Diese „herrlichen Taten“ (Lehrtext) weisen über sich
hinaus und sind bis heute Beispiele dafür, dass Gott seine
Schöpfung nicht im Argen liegen lässt. Er wirft uns Menschen mit unseren
Lebensscherben nicht weg.
Ich
glaube, dass seine Heilkräfte auch heute wirksam sind, auch bei
mir und bei dir. Ich kann dazu beitragen, wenn ich
mich ihnen vertrauensvoll öffne und nicht dagegen
sperre. Freilich weiß ich auch, dass nichts in dieser Welt und Zeit
vollständig heil und gesund werden kann. Alles, was
ist, muss auch wieder vergehen, muss schwach und hinfällig
werden und schließlich zerbrechen. Alles hat seine Zeit, die Gott
bestimmt. Das ist der Preis des Lebens. Aber das ist nicht sein
letztes Wort. Gott hat das letzte Wort. Er, der alles ins Leben
gerufen, wird alles wieder zu sich rufen. Der alles begonnen hat, wird alles
vollenden. Er hat das letzte Wort. Und das heißt: »Alles wird heil.«
es kommt
der Herr der Herrlichkeit,
ein König
aller Königreich,
ein
Heiland aller Welt zugleich,
der Heil
und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein
Schöpfer reich von Rat.
Herzliche
Grüße und eine gesegnete Adventszeit!
Hans Löhr
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