Losung: Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. 4.Mose 6,25
Lehrtext: Jesus sprach zu den Jüngern: Friede sei
mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Johannes 20,21
Liebe Leserin, lieber Leser,
»Der Herr lässt sein Angesicht leuchten über dir
und ist dir gnädig« - ganz gewiss. So
segnet dich der dreieinige Gott. Warum soll ich mir oder dir seinen Segen erst
noch wünschen, wenn er das doch längst tut? Oder zweifelst du daran?
Gründe zu zweifeln gibt
es viele. Doch da ist ein Grund,
weshalb du ihm vertrauen kannst: Jesus Christus. Er bürgt dafür mit seinem
Leben.
Aber sagt er im
Lehrtext nicht selbst: »Friede sei
mit euch!« Nein. Im griechischen Urtext heißt es lediglich „eirene hymin“ –
Friede (für) euch. Und im Johannesevangelium sagt er ausdrücklich: »Meinen
Frieden gebe ich euch.« (Siehe Lehrtext vom 15.9.2021) Das tut er. Das
ist so. Das bleibt so für dich und für mich.
Und wenn wir unter die Menschen gehen, gehen wir beide als die, die von ihm mit
seinem Frieden gesegnet sind, um ihn mit
anderen zu teilen. (Lehrtext)
Soll es denn dann keine
Konflikte geben? Doch. Sie sind unausweichlich. Zur Zeit habe ich einen
Konflikt mit einem meiner besten Freunde. Ich mute ihm zu, dass ich in einer
bestimmten, für uns beide wichtigen Sache anderer Meinung bin als er. Das muss
unsere Freundschaft aushalten, sonst ist sie nichts wert. Der Friede steckt
nicht darin, dass ich einem Konflikt ausweiche, sondern wie ich ihn austrage.
Gebet:
Der Herr segnet dich
und behütet dich.
Der Herr lässt sein Angesicht leuchten über dir und ist dir gnädig.
Der Herr erhebt sein Angesicht auf dich und gibt dir Frieden.
Amen
Herzliche
Grüße!
Ihr / dein Hans
Löhr
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