Losung: Wer in der Finsternis geht und wem kein Lichtstrahl scheint, der vertraue auf den Namen des HERRN! Jesaja 50,10
Lehrtext: Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen. 2.Petrus 1,19
Liebe Leserin, lieber Leser,
jetzt, in der dunklen Jahreszeit, kommt es schon mal vor, dass ich an
die frische Luft gehe, auch wenn es schon Nacht ist. Meistens sehe ich dann
noch genug, um meinen Weg zu finden. Aber wenn der Himmel bedeckt ist, kann es
schon sein, dass ich nur noch ahne, wohin ich meinen Fuß setze. Da ich die
Strecke kenne, finde ich mich trotzdem zurecht. Aber auf einem unbekannten Weg
hätte ich große Schwierigkeiten. Da würde es mir auch nicht helfen, auf Gott zu
vertrauen. Eine Taschenlampe wäre hilfreicher.
Doch wenn mich mein Lebensweg in die
Dunkelheit führt, hilft sie mir nicht mehr. Dann brauche ich ein anderes Licht.
Wenn ich nicht mehr weiß, ob und wie es mit mir weitergeht, hilft es mir am
meisten, meinen Beklemmungen nicht nachzugeben, sondern meine ganze Aufmerksamkeit
auf meinen Gott zu richten. Soweit mir zu helfen ist, wird er mir Menschen schicken,
die mir beistehen: Angehörige, Nachbarn, Freunde, Notarzt, Sanitäter. Sie werden
sich um mich kümmern. Und ich kann mich um meinen Gott kümmern, mich an ihn
wenden, mein Schicksal in seine Hand legen und sagen:
Gebet: Mein Vater im Himmel, dein Wille geschehe. Amen
Ich habe sein Wort, dass er mich nicht im Finstern lässt. Er kommt zu mir
in Jesu Christus. Er ist "das Licht der Welt" und somit auch mein ganz persönliches Licht. Es
scheint in den Dimensionen von Raum und Zeit und jenseits aller Dimensionen.
Herzliche Grüße!
Ihr / dein Hans
Löhr
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