Losung: Lasst uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! Klagelieder 3,41
Lehrtext: Von Gebet und Fürbitte lasst nicht ab: Betet allezeit im Geist und dazu seid wach! Epheser 6,18Liebe Leserin, lieber Leser,
Gesten können den Glauben unterstützen. Beim Segen am Schluss eines Gottesdienstes hebe ich beide Hände und segne die Gemeinde. Wenn ich bete, falte ich die Hände. Wenn ich mich spontan über etwas sehr freue, drehe ich unwillkürlich die Fläche meiner rechten Hand nach oben und unterstütze mit dieser Geste ein kleines Dankgebet. Doch dabei muss mein Herz bei der Sache sein, sonst hat das alles keinen Wert (Losung).
Wie ist das bei dir? Verwendest du auch ab und zu Gesten?
Wenn ich manchmal nachts aufwache und nicht gleich wieder einschlafen kann, denke ich über Dinge nach, die mich zur Zeit beschäftigen und bringe sie vor Gott. Da geht dann das eine in das andere über, ohne dass ich dabei die Hände falte. Warum soll das nicht auch möglich sein?
Keine Vorschriften in Glaubensdingen
Ich halte wenig davon, anderen in Glaubensdingen Vorschriften zu machen. Da soll jeder seinen Weg finden und gehen. Aber der Hinweis im Lehrtext gefällt mir, dass ich immer wieder mal mit Gott im Gespräch bin und mit ihm teile, was mich bewegt. Er braucht das nicht, aber mit tut das gut.
Gebet: Herr, du bist zu jeder Zeit und an jedem Ort nur ein Gebet weit weg. Danke, dass ich deine Aufmerksamkeit habe und du mich hörst. Das will ich nicht vergessen. Amen
Herzliche Grüße!
Ihr / dein Hans Löhr
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