Samstag, 29. Oktober 2022

beflügelt hl

Losung: Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jesaja 49,13 

Lehrtext: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Bedrängnis. 2.Korinther 1,3-4 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

»So ein Tag, so wunderschön wie heute« singen die Fußballfans, wenn ihre Mannschaft ein wichtiges Spiel gewonnen hat. »Halleluja, lobet den Herrn« sangen, ja jauchzten die Israeliten, als die babylonische Gefangenschaft nach so vielen Jahren zu Ende war, sie wieder nach Jerusalem zurückkehrten und Stadt und Tempel aufbauten. Und was singst du, wenn sich bei dir etwas Wunderbares ereignet hat?

Vielleicht kennst du ein schönes, modernes Lobpreislied, dass dir auf der Zunge liegt und das du dann singst. Natürlich singen viele im Gottesdienst. Aber nicht wenige singen auch beim Autofahren, denn da hört sie niemand außer Gott. Da kann man auch mal so richtig aus sich rausgehen, was man sich in der Öffentlichkeit oft nicht traut.

Mein absoluter Lieblingslobpreishit, wenn ich mal so sagen darf, ist ein alter Choral. Doch in dem Text steckt immer noch die Kraft, mich aufzurichten und mich über meinen Gott zu freuen: »Du, meine Seele, singe,/ wohlauf und singe schön / dem, welchem alle Dinge / zu Dienst und Willen steh’n. / Ich will den Herren droben / hier preisen auf der Erd‘; / ich will ihn herzlich loben / solange ich leben werd‘.«

Natürlich singe ich dieses Lied, wenn ich Grund habe, zu danken und mich zu freuen. Und wenn ich‘s genau bedenke, habe ich fast jeden Tag Grund dazu. Aber ich singe es erst recht, wenn es mir nicht so gut geht. Und schon während ich singe und lange danach geht es mir besser. Denn die Verse dieses Chorals von Paul Gerhardt richten meine Gedanken und Gefühle wieder auf Gott, den großen Tröster. Und die wunderbare Melodie von Johann Georg Ebeling verleiht meiner Seele Flügel. 

Gebet:. Herr, was wäre mein Glaube ohne seine Lieder! Ein dürrer Baum, eine nüchterne Kopfgeburt. So aber kann ich meinem Herzen Luft machen und meiner Freude an dir freien Lauf lassen. Mit den Liedern preise ich deine Wunder und danke ich dir für deinen täglichen Segen. Doch ich will dir jetzt auch einmal ganz besonders danken für alle, die solche Lieder schreiben und komponieren in der Vergangenheit und in der Gegenwart und auch für die, die sie auf ihren Instrumenten begleiten und bekannt machen. Amen 

Herzliche Grüße,                           

Ihr / dein Hans Löhr

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2 Kommentare:

  1. Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren,
    meine geliebete Seele, das ist mein Begehren.
    Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf,
    lasset den Lobgesang hören! .....

    Danke für diesen guten Morgen
    Danke für jeden neuen Tag
    Danke, dass ich all meine Sorgen
    Auf dich werfen mag ........

    Singen befreit mich immer wieder in allen Situationen.
    Gotte segne uns auch an diesem Wochenende
    Elisabeth

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  2. Bei uns war heute ein richtig toller Tag mit superguten Entwicklungen...
    Die Losung passt so richtig. :)

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