Losung: Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's euch auch wohl. Jeremia 29,7
Lehrtext: Ihr seid das Salz der Erde. Matthäus 5,13
Liebe Leserin,
lieber Leser,
na klar habe ich als Christ gegenüber dem Staat und meiner Gesellschaft Verantwortung (Losung). Ich kann nicht so tun, als ob mich das öffentliche Leben nichts anginge. Und da ich nicht mit allem einverstanden bin, was die Regierenden tun, übe ich auch hin und wieder Kritik. Aber das soll konstruktive Kritik sein. Ich muss mich also einbringen und sei es bei Wahlen wie in diesem Herbst. Und ich muss widersprechen, wenn die Verantwortlichen in unserem Land durch verächtliche Kritik herabgesetzt oder gar mit Hass überzogen werden.
Bei aller Kritik
an den Politikerinnen und Politikern, im Vergleich zu denen in anderen Ländern
sind wir meines Erachtens noch gut dran. Und würde ich es an ihrer Stelle
besser machen? Wir brauchen nun mal Leute, die unser Land regieren angefangen
bei den Kommunen, über die Landkreise, die Bundesländer bis hin zur Republik. Hauptsache,
sie haben bei allen eigenen Interessen immer auch die Interessen der Menschen
im Blick, für die sie gewählt worden sind und verstehen sich als Dienstleister
und nicht als Herrschende.
Sie alle können nicht gegen Gottes Willen regieren, auch wenn es manchmal wie in der Nazizeit den Anschein hat. Doch sie können auch nicht gegen unseren Willen der Bürgerinnen und Bürger regieren. Es ist schon was dran an dem Satz: Die Bevölkerung verdient die Regierung, die sie hat. Wir alle haben Mitverantwortung, was in unserem Land geschieht und was daraus wird. Nicht zuletzt deshalb tut es uns gut, wenn wir ab und zu für unsere Regierenden beten:
Gebet: Guter Gott, du bist es, der letzten Endes regiert und alles lenkt, wie
du es willst, damit es ein gutes Ende nimmt. Du hast die große weite Welt in
deiner Hand und alle Menschen, die Mächtigen und die Ohnmächtigen, die
Regierenden und die Regierten. Auch wenn du tust, was nach deinem Willen ist,
will ich dich doch für sie bitten, dass du ihnen den Geist der Gerechtigkeit
und des Friedens gibst, den Geist deines Sohnes Jesus Christus und meines Herrn.
Dann wird es uns allen gut gehen. Amen
Herzliche Grüße!
Ihr / dein Hans
Löhr
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Ja, das kann ich so unterschreiben.
AntwortenLöschenAber gib nicht nur denen sondern auch uns jedem den Geist der Gerechtigkeit und des Friedens, den Geist deines Sohnes Jesus Christus und meines Herrn, damit wir in Deinem Geist die richtigen Entscheidungen treffen.
Gott segne uns
Elisabeth
AMEN
AntwortenLöschen... und nicht nur ich muss hier widersprechen, wenn die Regierung Grundrechte außer Kraft setzt. Das sieht das Grundgesetz nicht vor und so war das auch gedacht. Die Virus-Ausrede gilt nicht,schon garnicht für 15 Monate. Warten wir es ab: Klagen des Corona-Untersuchungsausschusses (auch in Österreich) gegen die politisch Verantwortlichen sind in Vorbereitung - auch vor dem EGHof für Menschenrechte - und schon weit fortgeschritten. Mit Hass hat das nichts zu tun, aber mit Verantwortung.
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