Samstag, 5. März 2022

Gott vertrauen und ruhig bleiben hl

Losung: Du machst fröhlich, was da lebet im Osten wie im Westen. Psalm 65,9 

Lehrtext Jesus zog von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf. Überall verkündete er die Gute Nachricht, dass Gott jetzt seine Herrschaft aufrichten und sein Werk vollenden werde. Lukas 8,1 

Liebe Leserin, lieber Leser,

zurzeit ist der „Westen“ der Sammelbegriff für alles, was Putins Krieg in der Ukraine verurteilt. Die westlichen Staaten haben durch ihre Sanktionen Russland inzwischen fast völlig isoliert. Sie versuchen wirtschaftlich und mit Waffenlieferungen Druck auszuüben, damit Putin klein beigibt. Momentan weiß niemand, wie dieser gefährliche Konflikt ausgeht. Ob überhaupt jemand einen Plan hat? Jedenfalls kann man im Osten wie im Westen derzeit nicht so recht froh werden (Losung), solange militärische Gewalt herrscht und Menschen darunter leiden müssen.

So recht lebensfroh konnten auch die Juden zur Zeit Jesu nicht werden. Sie fristeten ein oft kärgliches Dasein unter der römischen Militärdiktatur, die ihr Land fest im Griff hatte und ausplünderte.

Und Jesus? Er hat sich in dieser Situation nicht ängstlich verkrochen noch sich den Untergrundkämpfern angeschlossen. Er zog »von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf« und verkündete: „Gott ist für euch da, aber auch für eure Feinde. Er regiert und nicht der Kaiser in Rom. Er kennt die Zukunft und weiß wie es weitergeht. Verbannt die Furcht aus euren Herzen und den Hass. Lebt den Frieden, den er euch schenkt. Vertraut ihm und lasst euch von Menschen nicht verrückt machen.“ 

Gebet: Herr, wie soll es bloß weitergehen mit diesem Krieg? Ich klage dir die Opfer auf beiden Seiten und das Leid ihrer Lieben, die um sie trauern. Ich klage dir das Leid der Flüchtlinge, insbesondere der Kinder, und die Angst von so vielen Menschen in Europa. Immer wieder stürzen wir Menschen uns selbst ins Unglück aus Macht- und Geldgier, aus Feindschaft und Hochmut. Vergib uns allen unsere Schuld und Selbstgerechtigkeit, dass wir aufhören, einander zu verteufeln, sondern die Hand ausstrecken zum Frieden und zur Versöhnung. Amen

Herzliche Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr

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4 Kommentare:

  1. Ja Amen,
    Herr, vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
    Oh Herr gib Frieden..
    Elisabeth

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  2. manchmal hilft beten einfach nicht........

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  3. Oh Herr wann kommst du und nimmst uns mit in deine Herrlichkeit. Bitte komme bald. Hör doch unser Klagen und hilf uns,dass wir nicht an den Menschen verzweifeln...

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