Losung: Du machst fröhlich, was da lebet im Osten wie im Westen. Psalm 65,9
Lehrtext Jesus zog von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf. Überall verkündete er die Gute Nachricht, dass Gott jetzt seine Herrschaft aufrichten und sein Werk vollenden werde. Lukas 8,1
Liebe Leserin, lieber
Leser,
zurzeit ist der „Westen“
der Sammelbegriff für alles, was Putins Krieg in der Ukraine verurteilt. Die
westlichen Staaten haben durch ihre Sanktionen Russland inzwischen fast völlig
isoliert. Sie versuchen wirtschaftlich und mit Waffenlieferungen Druck
auszuüben, damit Putin klein beigibt. Momentan weiß niemand, wie dieser
gefährliche Konflikt ausgeht. Ob überhaupt jemand einen Plan hat? Jedenfalls
kann man im Osten wie im Westen derzeit nicht so recht froh werden (Losung), solange militärische Gewalt herrscht
und Menschen darunter leiden müssen.
So recht lebensfroh
konnten auch die Juden zur Zeit Jesu nicht werden. Sie fristeten ein oft
kärgliches Dasein unter der römischen Militärdiktatur, die ihr Land fest im
Griff hatte und ausplünderte.
Und Jesus? Er hat sich in dieser Situation nicht ängstlich verkrochen noch sich den Untergrundkämpfern angeschlossen. Er zog »von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf« und verkündete: „Gott ist für euch da, aber auch für eure Feinde. Er regiert und nicht der Kaiser in Rom. Er kennt die Zukunft und weiß wie es weitergeht. Verbannt die Furcht aus euren Herzen und den Hass. Lebt den Frieden, den er euch schenkt. Vertraut ihm und lasst euch von Menschen nicht verrückt machen.“
Gebet: Herr, wie soll es bloß weitergehen mit
diesem Krieg? Ich klage dir die Opfer auf beiden Seiten und das Leid ihrer
Lieben, die um sie trauern. Ich klage dir das Leid der Flüchtlinge,
insbesondere der Kinder, und die Angst von so vielen Menschen in Europa. Immer
wieder stürzen wir Menschen uns selbst ins Unglück aus Macht- und Geldgier, aus
Feindschaft und Hochmut. Vergib uns allen unsere Schuld und Selbstgerechtigkeit,
dass wir aufhören, einander zu verteufeln, sondern die Hand ausstrecken zum
Frieden und zur Versöhnung. Amen
Herzliche Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
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Ja Amen,
AntwortenLöschenHerr, vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
Oh Herr gib Frieden..
Elisabeth
manchmal hilft beten einfach nicht........
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AntwortenLöschenOh Herr wann kommst du und nimmst uns mit in deine Herrlichkeit. Bitte komme bald. Hör doch unser Klagen und hilf uns,dass wir nicht an den Menschen verzweifeln...
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