Dienstag, 1. November 2022

gekommen und geblieben

Losung: Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR. Sacharja 2,14

Lehrtext: Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk. Lukas 1,68

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich suche Gott, aber er findet mich. Ich meine, zu ihm zu kommen im Gebet, im Gottesdienst, in der Natur. Doch er ist in Jesus längst zu mir gekommen und geblieben, wo ich auch bin.

In vier Wochen ist Advent. Da mache ich, da machen wir Christen uns bewusst, dass Gott unterwegs ist zu uns. Dabei helfen mir die vier Kerzen auf dem Kranz.

In acht Wochen ist Weihnachten...

... da feiern wir, dass er angekommen ist in dem Jesuskind im Stall. Da könnte ich mich freuen, dass er auch bei mir ist, jederzeit. Dass er mich von allen Seiten umgibt und seine Hand über mir hält (Psalm 139). Ja, das könnte ich, wenn ich nur daran dächte, wenn ich nur nicht sooft mit mir selbst beschäftigt wäre und ihn darüber aus den Augen verlöre. Ob mir dann die vielen Kerzen auf dem Baum helfen?

In dieser Sekunde ist er zu dir und zu mir gekommen, ist er da, auch ohne Kranz und Baum, ohne großes Tamtam, einfach so.

Gebet: Du bist, Herr, zu mir gekommen, / und so komme ich zu dir. / Wo du Wohnung hast genommen, / da ist lauter Himmel hier. / Öffne meines Herzens Schrein, / lass mich deine Wohnung sein. Amen

Herzliche Grüße

Ihr / dein Hans Löhr

2 Kommentare:

  1. Ja, wir warten viel zu viel auf irgendeinen Termin und versäumen den Moment, in dem wir spüren und erleben, dass Gott schon da ist.
    Lassen wir Gottes Segen und Gnade in uns wachsen.
    Er ist schon da.
    Elisabeth

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